Die Nacht im Grenzwald
Regie: Kurt Barthel, 68 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1968
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 1866
- Englischer Titel
- The Night In The Border Forest
- Premierendatum
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Kast, Peter: "Die Nacht im Grenzwald", Erzählung
Kurzinhalt (Deutsch)
1936 in einer Kleinstadt nahe der tschechoslowakischen Grenze. Die Jungen Albert und Fritz verbindet eine enge Freundschaft. Albert lebt bei seiner den Nazis ergebenen Tante. Sein Vater, ein Antifaschist, ist in der Illegalität, er sieht ihn nur manchmal heimlich. Die Mutter ist im Zuchthaus. Der Vater von Fritz, ein SPD-Mann, hat sich offiziell aus der Politik zurückgezogen. Auch Fritz weiß nicht, dass er illegale Arbeit macht, und ist von der scheinbaren Untätigkeit seines Vaters enttäuscht. Gemeinsam mit Albert versucht er, den Hitlerjungen und dem Nazilehrer Wagner Paroli zu bieten. Mit dem Hissen der Roten Fahne auf dem Rathaus bringt er seine Eltern in die Hände der Gestapo. Seine Mutter hält dem brutalen Verhör nicht stand und gibt den Namen eines Kommunisten preis. Die Jungen informieren den Mann und flüchten mit ihm über die Grenze in die Tschechoslowakei.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Filmstab
- Regie
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- Kurt Barthel
- Drehbuch
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- Kurt Barthel
- Kamera
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- Wolfgang Braumann
- Schnitt
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- Brigitte Krex
- Darsteller
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- Harald Domröse (Fritz Brüggemann)
- Lutz Fremde (Albert Klose)
- Jiří Vršťala (auch: Vrstala) (Toni Gleiser)
- Waltraut (auch: Waltraud) Kramm (Mutter Klose)
- Rudolf Ulrich (Vater Klose)
- Herbert Sievers (Brüggemann)
- Gerhard Rachold (Wagner)
- Fred Kötteritzsch (Ohlenhoff)
- Rolf Hoppe (Benningsen)
- Werner Lierck (Rudi)
- Jan Pohan (Sladek)
- Johanna Clas (Erna)
- Horst Junghänel (Bethke)
- Hans J. Enders (HJ-Führer)
- Hans Klering (Hauswart)
- Werner Piontek (Polizist)
- Werner Schäde (Gestapo-Beamter)
- Werner Wieland (Devisenschieber)
- Margarete Jung (Alte Frau)
- Lothar Seider (Grenzsoldat)
- Erhard Franitz (Grenzsoldat)
- Werner Radloff (Michael)
- Joachim Engbers (Paul)
- Knut Schulz (Siegfried)
- Regieassistenz
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- Maya Löffler
- Szenenbild
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- Hans Jorg Mirr
- Dramaturgie
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- Inge Wüste
- Musik
- Ton
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- Bernd Gerwien
- Kostüm
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- Marlene Froese
- Maske
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- Alfred Fleischert
- Inge Roloff
- Produktionsleitung
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- Anni von Zieten
- Aufnahmeleitung
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- Heinz Ullrich
- Erna Völkel
- DEFA-Fotograf
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- Dietram Kleist
- Rolf-Eckhardt Rambow
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Lutz e Harald sono grandi amici. Lutz vive con una zia filonazista. Suo padre, convinto antifascita, è costretto a vivere nell'illegalità e sua madre è rinchiusa in un penitenziario. Il padre di Harald, invece, ex esponente della SPD, ufficialmente si è ritirato dalla politica, ma di nascosto è impegnato in attività illegali. I due ragazzi cercano di opporsi assieme contro i ragazzi e l'insegnante nazisti. Issando la bandiera rosa sul municipio, consegna i suoi genitori nelle mani della Gestapo. La madre, incapace a sostenere il brutale interrogatorio, fa il nome di un comunista, il quale, informato dai ragazzi, farà in tempo a fuggire con loro in Cecoslovacchia. (Italienisch)