Die Pyramide
Regie: Katja Georgi, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1961
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 418
- Trickart
- Puppentrickfilm; Realfilm
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Alljährlich erstrahlt im Erzgebirge in den Weihnachtsstuben die Pyramide als Symbol des Lebens. Ein Seyffener Männelmacher hat seinen Enkeln eine solche Pyramide gebaut und macht sie ihnen zu Weihnachten zum Geschenk. Aus seinen Erzählungen vom Erzgebirge wissen die Kinder, was die Figuren auf den Pyramidentellern darstellen, und sie sehen in Gedanken deren Geschichte an sich vorbeiziehen. Der Ururgroßvater war Bergmann, zu dessen kargem Lohn Frau und Kinder durch Spitzenklöppeln dazuverdienen mußten, daß es für das tägliche Brot reichte. Die nächste Generation versuchte, von den Früchten des Gebirgswaldes und des Feldes zu leben. Der Großvater selbst mußte schon als Kind hinzuverdienen. Er und seine Schwester boten als Striezelkinder Waren auf dem Weihnachtsmarkt feil, und oft war die Enttäuschung über ihre Erfolglosigkeit bitterer als die winterliche Kälte. Heute, da es den meisten Menschen besser geht, nehmen die Kinder fröhlich an der großen Bergparade teil.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Katja Georgi
- Drehbuch
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- Katja Georgi
- Szenarium
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- Peter Neumann
- Kamera
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- Manfred Schreyer
- Schnitt
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- Wera Cleve
- Darsteller
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- Heino Thiele
- Szenenbild
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- Walter Möller
- Dramaturgie
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- Erhard Mai
- Musik
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- Horst Elsner
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Gisela Hammer
- Text
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- Heinz Lauckner
- Gestaltung
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- Johannes Belz (Puppengestaltung)
- Animation
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- Katja Georgi (Puppenführung)
- Sprecher
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- Horst Schulze (geb. 1921)
- William (auch: Willi; Willy) Gade
Auszeichnungen
- V. Internationales Dokumentar- und Experimentalfilmfestival Montevideo (1962): Diplom