Die Streiche des Scapin
Regie: Carl Schröder, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1964
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 544
- Trickart
- Handpuppenfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Molière: "Die Streiche des Scapin"; Komödie
Kurzinhalt (Deutsch)
Argante entdeckt, daß sich sein Sohn Octave während seiner Abwesenheit mit einem Mädchen namens Hyacinte verehelicht hat. Der Alte dringt auf Scheidung, denn Octave soll die Wahltochter Gerontes heiraten. Argante muß die Vorwürfe Gerontes über sich ergehen lassen, aber der weiß, daß Leander, Gerontes Sohn, heimlich mit dem Mädchen Zerbinette verlobt ist. Da stehen die beiden Alten nun zornig vor den ungeratenen Söhnen und toben. Die Söhne wollen nicht nachgeben, aber sie brauchen Geld. Die schwierige Aufgabe des Geldausleihens und der Versöhnung mit den Vätern übernimmt Scapin für die jungen Männer. Gewitzt haut er die Alten übers Ohr und Geronte sogar mit dem Knüppel übers Kreuz, nachdem er ihn in einen Sack gelockt hat. Da sich zum Schluß herausstellt, daß Hyacinte die Wahltochter des Geronte ist und Zerbinette die von Zigeunern entführte Tochter Argantes, ist alles in schönster Ordnung. Die Familie fällt sich glücklich in die Arme, und Scapin kann sich neuen Streichen zuwenden.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Carl Schröder
- Drehbuch
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- Carl Schröder
- Szenarium
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- Klaus Eidam
- Kamera
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- Wolfgang Bergner
- Schnitt
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- Gerti Gruner
- Szenenbild
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- Herbert Löchner
- Dramaturgie
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- Katharina Benkert
- Musik
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- Gerhard Rosenfeld
- Addy Kurth (Musikbearbeitung)
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Ernst Schade
- Eberhard Wiedrich ( Gesamtleitung)
- Gestaltung
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- Carl Schröder (Puppengestaltung)
- Animation
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- Walter Später (Puppenspiel)
- Werner Hammer (Puppenspiel)
- Hans Claus (Puppenspiel)
- Arnim Rüdiger (Puppenspiel)
- Sprecher
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- Joachim Zschocke
- Rolf Hoppe
- Siegfried Göhler
- Hans Koprasch
- Karina Heilmann
- Carl Mau
- Rudolf Fleck
- Ursula Spieker