Die Wunschmühle
Regie: Bruno J. Böttge, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1964
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 336
- Trickart
- Silhouettenfilm
- Sonstiger Titel
- Die Teufelsmühle
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
In einem Dorf am Meer wohnten zwei Brüder, der Fischer Peter und der Salzhändler Klas. Peter hatte eine große Familie und wußte oft nicht, wo er das Fett zum Braten der Fische hernehmen sollte. So borgte er sich von seinem Bruder eine Speckseite, und Klas wünschte ihn deshalb zum Teufel. Peter machte sich tatsächlich auf den Weg zur Hölle. Er traf den Teufel und erfuhr, dass auch in der Hölle der Speck gerade ausgegangen war. Er schenkte dem Teufel seine mitgebrachte Speckseite und erhielt dafür eine Wunschmühle. Nach Peters Rückkehr wurde im Dorf ein großes Fest gefeiert, denn die Mühle konnte alles herbeizaubern, was Peter und seine Freunde ihr auftrugen. Auch Klas durfte sich etwas wünschen. Er verlangte, dass die Mühle Salz mahlen solle. Als er das viele Salz sah, riss er die Mühle an sich und floh mit ihr auf das Meer hinaus. Da Klas aber den Zauberspruch nicht kannte, mit dem die Wundermühle angehalten werden konnte, war sein Boot bald mit Salz überladen und sank. Er mußte die Mühle über Bord werfen, um sein Leben zu retten. So steht die Wunschmühle nun auf dem Meeresgrund und mahlt tagaus und tagein Salz.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Bruno J. Böttge
- Drehbuch
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- Bruno J. Böttge
- Kamera
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- Manfred Henke
- Schnitt
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- Gerti Gruner
- Szenarium
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- Klaus Rümmler
- Dramaturgie
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- Klaus Rümmler
- Musik
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- Conny Odd
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Gisela Hammer
- Gestaltung
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- Sigrid Noeske (Silhouetten)
- Manfred Henke (Puppenentwürfe)
- Animation
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- Manfred Henke (Puppenführung)
- Sprecher
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- Ina Rarisch
- Ilse Reischmann-Doss
- Horst Schulze (geb. 1921)
- Helmut Straßburger
- Käte Wolf