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Eichhörnchen Pinselohr

Regie: Bruno J. Böttge, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1962

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
492
Trickart
Silhouettenfilm
Anlaufdatum
Literarische Vorlage
Werner, Nils: "Eichhörnchen Pinselohr", Kinderbuch
Filmplakat zu "Eichhörnchen Pinselohr"

(R: Bruno J. Böttge, 1962) Grafikerin: Erika Klein

Kurzinhalt (Deutsch)

Das Eichhörnchen Pinselohr wohnt in einem großen Tierpark. Jeden Morgen, wenn die Eule von ihrer Nachtwache zurückkommt, weckt sie Pinselohr, das anschließend alle anderen wachrüttelt. Wenn als letzter der Elefant munter geworden ist, treten alle zur Morgengymnastik an. Pinselohr tanzt dabei gern aus der Reihe und gibt eine Sondervorstellung. Es möchte zu gern zeigen, daß es geschickter als die anderen ist. Weil es der Elefant aber wiederholt an seinen Platz verweist, ist es gekränkt und verzieht sich in eine Ecke. Als die Tiere den Seehund bei seinen eleganten Schwimmübungen bewundern, versucht das Eichhörnchen wieder auf sich aufmerksam zu machen, im letzten Moment schreckt es aber vor dem Wasser zurück. Auch den Flug des Storches kann es nicht nachahmen. Schließlich verspricht es sich große Wirkung vom Besitz eines Kängurubeutels. Der Fuchs verhilft ihm dazu, und tatsächlich bewundern die Tiere das Eichhörnchen, als es mit einem großen Zweig im Beutel auf und ab paradiert. Pinselohr stopft sich den Beutel voller Nüsse, klettert auf einen Ast und kippt dabei dem Affen den Beutelinhalt auf den Kopf. Der verfolgt ärgerlich das Eichhörnchen, das durch seinen Beutel behindert wird und ins Wasser fällt. Nun muß Pinselohr das Gelächter der anderen über sich ergehen lassen. Es wirft den Kängurubeutel weit von sich. Als auf das Signal des Elefanten sich alle Tiere in Marschordnung aufstellen, reiht sich Pinselohr ordentlich mit ein.

(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)

Filmstill zu "Eichhörnchen Pinselohr"

(R: Bruno J. Böttge, 1962) Fotograf: Manfred Riemer

Filmstill zu "Eichhörnchen Pinselohr"

(R: Bruno J. Böttge, 1962) Fotograf: Manfred Riemer

Filmstab

Regie
  • Bruno J. Böttge
Drehbuch
  • Bruno J. Böttge
Kamera
  • Manfred Riemer
Schnitt
  • Wera Cleve
Dramaturgie
  • Erhard Mai
  • Katharina Benkert
Musik
  • Addy Kurth
Ton
  • Horst Philipp
Produktionsleitung
  • Eberhard Hofmann
Gestaltung
  • Hans-Peter Goettsche (Silhouetten)
Animation
  • Manfred Riemer (Puppenführung)

Auszeichnungen

  • Internationales Trickfilmfestival Annecy (1963): Ehrendiplom
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