Eisenzeit
Regie: Thomas Heise, 87 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutschland
Norddeutscher Rundfunk (NDR) / DEFA-Studio für Dokumentarfilme GmbH / Norddeutscher Rundfunk (NDR), 1991
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Englischer Titel
- The iron age
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Zehn Jahre nach Abbruch des Films "Anka und..." sind fast alle damaligen Filmhelden verschwunden. Sie wurden um die Zeit des Mauerbaus geboren, ihr Heimatort Stalinstadt erhielt den Namen Eisenhüttenstadt. Mario, Tilo, Karsten und Frank, Freunde seit früher Kindheit sind nach Berlin gegangen. Mario und Tilo haben sich aufgehängt in der Endzeit der DDR, Frank überlebt in Westberlin am Rande der Droge und Karsten geht es dort gut. Nur Anka, die jeden der vier einmal geliebt hat, lebt allein mit ihrer Tochter in Eisenhüttenstadt. Ein Film über das normale Leben.
(Quelle: Wendefilmakten)
Filmstab
- Regie
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- Thomas Heise
- Drehbuch
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- Thomas Heise
- Kamera
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- Sebastian Richter
- Schnitt
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- Karin Schöning
- Gisela Teige (Schnittassistenz)
- Musik
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- Tilo Palukat
- Neil Young
- Ton
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- Patrick Stanislawski
- Malum (Tonmischung)
- Produktionsleitung
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- Peter Planitzer
- Herbert Kruschke
- Redaktion
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- Klaus Wildenhahn
Kurzinhalt (Englisch)
Ten years after breaking off the film "Anka and ..." nearly all the protagonists of that time have disappeared. Mario and Tilo hung themselves in the final phase of the GDR, Frank is surviving in West Berlin addicted to drogs, and Karsten is doing pretty well there. Anka, however, who once was in love with each of them, lives alone with her danghter in Eisenhüttenstadt. A film about normality in life.