EL CASO ALMERIA

Kurzinhalt (Deutsch)

Am 7. Mai 1981 wurde in Madrid ein Attentat auf General Valenzuela verübt. Am gleichen Tag fahren drei junge Männer in einem Auto vom nordspanischen Santander ins andalusische Almeria. Einer von ihnen stammt aus dieser Gegend und hatte seine Freunde zu dieser Reise ins sonnige Almsria eingeladen. Aufgrund einer leichtfertigen Denunziation - die drei hatten unterwegs Rast gemacht und man wollte in ihnen die Attentäter gesehen haben - werden sie wenige Stunden nach ihrer Ankunft in Almeria verhaftet. Die Familie wartet vergeblich auf die Rückkehr der drei jungen Männer, die sich auf einer kurzen Fahrt die Gegend ansehen wollten.

Ein Autofahrer findet am nächsten Tag die verstümmelten Leichen, die neben einem ausgebrannten Auto lagen. Anfangs sieht alles nach einem Unfall aus, doch nähere Untersuchungen zeigen, dass es sich um Mord handelt.

Ein Anwalt, der sich mit politischen Straftaten beschäftigt, übernimmt den Fall. Die Spuren führen ihn zur Guardia Civil. Selbst Morddrohungen können den engagierten Anwalt nicht aufhalten, den wahren Sachverhalt an die Öffentlichkeit zu bringen, und die Schuldigen vor Gericht, obwohl er die Staatsanwaltschaft gegen sich hat.

Die drei jungen Männer waren verhaftet worden und nach Folterungen am nächsten Tag ermordet, weil man fürchtete, dass sie gegen die Guardia Civil aussagen könnten, denn ihre Unschuld konnte eindeutig nachgewiesen werden. Drei der Hauptschuldigen wurden im Prozess, der den Fall nicht endgültig aufklärte, zu 24, 15 und 12 Jahren Gefängnis verurteilt.

Filmstab

Regie

• Pedro Costa Muste