Erwin Strittmatter
Regie: Holmar Attila Mück, 426 Min.
Deutschland
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1991
- Film-/Videoformat
- Betacam SP
Kurzinhalt (Deutsch)
Erwin Strittmatter Gespräch im Garten; Gang durch den Garten; über seinen Umzug nach Dollgow, die erste Zeit am neuen Ort; über Bertolt Brecht und Ruth Berlau; Gäste auf Schulzenhof damals, Jo Kostra; Tages- und Arbeitsrhythmus; Probleme bei der Erziehung der Söhne in ideologischen Fragen zu DDR-Zeiten; Schuldfrage; DDR; Gaisan Dschilag; Reso #Karalaschwili?; über sein Werk "Ole Bienkopp"; Verbundenheit zum Lande; politische Bücher "Ochsenkutscher" und "Tinko"; über Bodenreform und Kollektivierung; Hans Marchwitza, Willi Bredel, Otto Gotsche; über Knut Hamsun; Vorbilder; über Anna Seghers; seine politische Funktion im Schriftstellerverband; über Lew Tolstoi; erste Veröffentlichung; erste Kontakte mit Schriftstellern; Begegnung mit Brecht, Arbeit am "Katzgraben"; "Die Holländerbraut"; Nationalpreis; über Bertolt Brecht(Bordell-Geschichte), der 17. Juni 1953 und Brecht; Brechts politisches Engagement; Verhältnis Seghers - Becher - Brecht; Peter Huchel; heutige Meinung zum 17. Juni 1953; zu Weltanschauung und Marxismus; der Bitterfelder Weg; Alfred Kurella; zur Situation der ehemaligen Ost- und Westemigranten; Stalinismus; über sein Werk "Tinko"; Schul-Pflichtlektüre; über sein Werk "Der Wundertäter"; literarischer Schaffensprozess und Arbeitstechniken; Poesie und Politik; Poesie und Philosophie; Ost und West; über Ideologien und Utopien, sein jetziges Lebens-Credo; über Religion, Philosophie und Taoismus; über "Die Lage in den Lüften", ein Tagebuch; Kontrolle seiner Arbeit durch die Staatssicherheit (Stasi); Arbeit mit Verlagen und Kollegen; Stalinismus in der DDR; Machtmechanismen im Kulturbereich; Kurt Hager; über seine frühere Affinität zum Kommunismus; seine Ablehnung, offizielle Ämter in der DDR zu übernehmen (Wolf, Abusch, Kant); seine Motive, in der DDR zu bleiben; Korruption der DDR-Schriftsteller(Loest); über Hermann Kant; Tabus, Zensur (Hager, Abrassimow); moralische Beurteilung politischen Opportunismus von Kollegen; seine Herkunft; Schreibmotivation; über Vera Oelschlegel; über seine Frau Eva Strittmatter; wie er die Wende erlebt hat; Depressionen; "Der Laden" und das eigene Leben; sein Verhältnis zur Akademie der Künste (AdK); zu seinen Preisen; Bertolt Brecht, Günter Mittag; seine Funktion als 1. Sekretär des Schriftstellerverbandes (Seghers, Grass); Ludwig Renn; Arnold Zweig; Anna Seghers; über den II. Internationalen Schriftstellerkongress in Moskau; Heym; über Michail Scholochows Besuch in der DDR; über Hans Koch, Begegnung mit Halldór Laxness; Strittmatter liest aus verschiedenen Werken: "Der Laden", "Der Wundertäter", "Schulzenhofer Kramkalender", "Lebenszeit", Laotse;
Schnittbilder: Hof, Haus und Umgebung; Erwin Strittmatter überquert seinen Hof; Haus innen; Lesung Laotse; Strittmatters Archiv im Keller, Lesergeschenke; Gemäldesammlung, Mongole; Strittmatter im Haus; Dollgow, Schulzenhof, Haus und Garten der Strittmatters
Filmstab
- Regie
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- Holmar Attila Mück
- Interview
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- Thomas Grimm
- Holmar Attila Mück
- Person, primär
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- Erwin Strittmatter
- Person, sekundär
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- Bertolt Brecht
- Erich Loest
- Halldor Laxness
- Anna Seghers
- Günter Mittag
- Otto Gotsche
- Peter Huchel
- Kurt Hager
- Ludwig Renn
- Günter Grass
- Christa Wolf
- Knud Hamsun
- Vera Oelschlegel
- Eva Strittmatter
- Michail Scholochow
- Hermann Kant
- Hans Koch
- Ruth Berlau
- Reso Karalaschwili
- Gaisan Dschilag
- Hans Marchwitza
- Lew Nikolajewitsch (auch: Leo) Tolstoi
- Alexander Abusch
- Arnold Zweig
- Johannes R. Becher
- Alfred Kurella