Es begann in Berlin
Regie: Joachim Hellwig, 79 Min., Farbe/Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1986
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2351
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Ein Dreizehnjähriger zieht mit seinem Handwagen im Juli 1945 durch Berlin. Heute sagt er: "Eine Stadt ist wie eine Frau. Manchmal freundlich, manchmal spröde, manchmal müde, manchmal heiter, sinnlich und manchmal scheu, manchmal hart und oftmals mütterlich."
Und wie war diese Stadt vor 40 Jahren? War es noch eine Stadt? Der Filmregisseur folgt seiner Spur und reflektiert mit eigenen Aufnahmen und solchen seiner Kollegen über eine Zeit, die dem heutigen Kinozuschauer auch schon manchmal exotisch vorkommen kann. Für viele der damals dreizehnjährigen, die in wenigen Momenten erwachsen wurden, war Berlin mehr als eine Stadt. Eine Entscheidung, ein Bekenntnis, eine Hoffnung, ein Beginn.
Geht man heute durch diese Stadt, so ist man manchmal neugierig auf die Vergangenheit. Historische Filmmeter aus vier Jahrzehnten geben über diese Vergangenheit Auskunft. Und diese Stadt heute braucht einen Vergleich mit früher nicht zu scheuen. Ein neues Bild ist entstanden, in dem sich Tradition und Fortschritt die Hand geben, eine Weltstadt, die von sich Reden macht.
Filmstab
- Regie
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- Joachim Hellwig
- Drehbuch
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- Karin Freiberg
- Joachim Hellwig
- Helmut Baierl
- Kamera
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- Stephan Schmidt
- Wolfgang Niestradt
- Schnitt
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- Dieter Körner
- Musik
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- Andreas Aigmüller
- Brigitte Unterdörfer