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FABIAN BALINT TALALKOZASA ISTENNEL

Balint Fabian begegnet Gott

Regie: Zoltan Fabri, Farbe, Spielfilm
Ungarn
Dialog Studio, Budapest, 1979
DEFA-Studio für Synchronisation

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2931
Sonstiger Titel
Die Erkenntnis des Balint Fabian
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

1918 in Ungarn. In den letzten Kriegstagen steht Balint Fabian, ein armer Bauer, der jetzt im Soldatenrock steckt, vor einer schweren Entscheidung. Um selbst überleben zu können, ersticht er mit dem Bajonett einen gegnerischen Soldaten. Wofür er eigentlich kämpft, weiß er nicht. Er ist von den Herren in den Krieg geschickt worden, also ist er gegangen. Jetzt kehrt er zurück in sein Dorf, zur Frau und den beiden Söhnen. Doch hier ist inzwischen etwas vorgefallen, die Frau ist gealtert und geistig verwirrt. Die Söhne sprechen sich nicht aus. Balint sucht und findet Arbeit beim Gutsbesitzer als Paradekutscher. Das Jahr 1919 bricht an, und auch in das kleine nordungarische Dorf dringt die Kunde vom Aufstand der Armeen gegen die Obrigkeit. Balint begreift nicht, was vor sicht geht. Der Sohn eines armen Bauern läuft im Dorf umher und erzählt vom Aufbruch in eine neue Zeit. Aber was das für eine Zeit sein soll, kann sich keiner so richtig vorstellen. Nach dem Sturz der Räterrepublik werden die sich inzwischen formierten Aufständischen verhaftet und zur Hinrichtung in die Stadt gebracht. Der Gutsverwalter veranlasst den Baron die verhafteten Bauern zu retten, da sie arbeitswillige Knechte sein werden, zum Dank dafür. Der Baron fährt mit seinem Paradekutscher Fabian in die Stadt und bringt die Bauern, an seine Kutsche angebunden, zurück. Die Gefesselten flehen Balint an, langsam zu fahren und sie nicht zu Tode zu schinden.

Filmstab

Regie
  • Zoltan Fabri
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