Flucht ins Schweigen
Regie: Siegfried Hartmann, 83 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1966
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2277
- Sonstiger Titel
- Schatten von Damals; Mord verjährt nicht; SS-Ärzte in Westdeutschland; Schatten der Vergangenheit
- Englischer Titel
- The Escape In The Silent
- Premierendatum
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Held, Wolfgang: "Der Tod zahlt mit Dukaten", Roman
Kurzinhalt (Deutsch)
Zwanzig Jahre nach dem Krieg wird in einem thüringischen Dorf bei Bauarbeiten ein Skelett gefunden. Die Kriminalisten Stetter und Hoffmann ermitteln, dass es sich um einen ehemaligen SS-Offizier handelt - in dieser Gegend aber wurde nicht gekämpft. Verdächtig ist der damalige Grundstücksbesitzer, und der wird nach Bekanntwerden des Falls ermordet. Eine mittelalterliche Goldmünze führt die Kriminalisten zu Helga Klink, die damals hier lebte und sich nun durch ihr Schweigen verdächtig macht. Auch zwei auffallend interessierte Fremde tauchen auf. Man findet eine zweite Goldmünze. Schließlich entwirren Stetter und Hoffmann die Fäden, die das damalige Verbrechen mit dem heutigen verknüpften und überführen die Täter.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Filmstab
- Regie
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- Siegfried Hartmann
- Drehbuch
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- Siegfried Hartmann
- Edmund Kiehl
- Kamera
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- Rolf Sohre
- Schnitt
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- Helga Emmrich
- Darsteller
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- Fritz Diez (Stetter)
- Dieter Wien (Hoffmann)
- Marita Böhme (Helga Klink)
- Regine Albrecht (Inge Klink)
- Jiří Vršťala (auch: Vrstala) (Wills)
- Hans-Joachim Hanisch (Zschunke)
- Hans Hardt-Hardtloff (Schindler)
- Heinz Liefers (Pfarrer)
- Wolfgang Brunecker (Möller)
- Rolf Ludwig (Karl Reinhold)
- Horst Schön (SS-Offizier)
- Ernst-Georg Schwill (Kriminalpolizist)
- Siegfried Weiß (Juwelier)
- Günter Sonneberg (Heinz Klink)
- Willi Neuenhahn (Stellmacher)
- Emil Fuhrmann (Wendland)
- Harald Halgardt (Dr. Kranz)
- Arnim Mühlstädt (Abschinttsbevollmächtigter)
- Charlotte Küter (Alte Bäuerin)
- Frank Michelis (Bauer)
- Nico Turoff (Bauer)
- Kurt Sperling (Bauer)
- Kurt Strobel (Bauarbeiter)
- Willi Schrade (Bauarbeiter)
- Albert Zahn (Bauarbeiter)
- Arno Wyzniewski (Kriminaltechniker)
- Hermann Eckhardt (Lehrer)
- Karlheinz Haarnagell (Kellner)
- Hans Fiebrandt (Mann an der Autobahn)
- Lothar Förster (Mann an der Autobahn)
- Horst Giesen (Mann an der Autobahn)
- Rudolf Napp (Oberwachtmeister)
- Werner Stemmer (Fahrer von Hoffmann)
- Heinz Nowohradski (Fahrer von Stetter)
- Charlotte Stähnisch (Altes Ehepaar (Frau))
- Gustav Stähnisch (Altes Ehepaar (Mann))
- Wolfgang Greese (Wirt)
- Heidi Bergmann (Kindergärtnerin)
- Renate Wiesemann (Kindergärtnerin)
- Victor Grossman (Londoner Radiosprecher)
- Regieassistenz
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- Roland Oehme
- Günter Meyer
- Szenenbild
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- Alfred Thomalla
- Dramaturgie
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- Dieter Wolf
- Musik
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- Karl Schinsky
- Ton
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- Werner Blass (auch: Blaß)
- Kostüm
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- Günther (auch Günter) Heidemann (geb. Schmidt, auch Schmidt-Heidemann)
- Maske
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- Erich Haase
- Produktionsleitung
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- Alexander Lösche
- Horst Klein
- Aufnahmeleitung
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- Dieter Krüger
- DEFA-Fotograf
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- Alexander Schittko
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Vent'anni dopo la guerra, in un paesino della Turingia lontano dai luoghi dei combattimenti, viene rinvenuto lo scheletro di un ufficiale delle SS. I primi sospetti cadono sull'ex proprietario terriero, che viene inspiegabilmente ucciso. Una moneta d'oro d'epoca medievale porta gli investigatori Stetter e Hoffmann alla signora Helga Klinik, che un tempo abitava proprio in quella zona. Ma i due criminologi sospettano anche di due estranei insolitamente interessati. Dopo il ritrovamento di una seconda moneta, Stetter e Hoffmann sciolgono l'intricata matassa che collega il passato al presente e individuano i colpevoli. (Italienisch)