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Formende Hände

Regie: Hans Cürlis, 13 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutschland (Sowjetische Zone)
DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme, 1948

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
361
Sonstiger Titel
Renée Sintenis
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Der Tierdarstellung kommt in den künstlerischen Äußerungen der Menschheit von Anbeginn eine große Bedeutung zu. Lückenlos ist die Reihe von frühgeschichtlichen Höhlenzeichnungen über die Kunst der Antike und des Mittelalters bis in die Gegenwart.

Die Bildhauerin Renée Sintenis hatte in der Zeit des Faschismus Ausstellungsverbot. Nach dem Krieg kann sie sich wieder mit unvergleichlicher Meisterschaft ihrem speziellen Thema widmen - der kleinformatigen Tierplastik.

Die Kamera beobachtet die formenden Hände der Künstlerin beim Modellieren einer kaum 20 cm großen Bewegungsstudie eines jungen Pferdes. Alle Entstehungsphasen der kleinen Plastik werden gezeigt: Von der Bleistiftskizze über die Federzeichnung, die Arbeit am Tonmodell, die Zwischenphase des Gipsmodells bis hin zum Bronzeguss.

Filmstab

Regie
  • Hans Cürlis
Drehbuch
  • Hans Cürlis
Musik
  • Fritz Steinmann
Person, primär
  • Reneé Sintenis
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