Frechheit siegt nicht
Regie: Bruno J. Böttge, Schwarz-Weiß, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1956
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 359
- Trickart
- Silhouettenfilm
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Ein Großwildjäger erschrickt auf einer Safari derart vor einem Krokodil, daß er sich nur durch eilige Flucht retten kann. Sein zurückgelassenes Gewehr fällt einem Affen in die Hände, der den Jäger spielt. Alle Tiere, selbst der Löwe, ordnen sich ihm unter, nur ein kleiner Affe lässt sich nicht einschüchtern. Aus Angst vor dem Bewaffneten ducken sich alle Artgenossen, und halten den kleinen Affen mit Gewalt vom Widerstand ab. Schließlich ist aber das Maß voll, der Besitzer des Gewehrs wird gemeinsam verjagt, und endet im Rachen des Krokodils. Die herrenlose Waffe findet großes Interesse in der Affenhorde, aber da keine Patronen mehr vorhanden sind, ist sie für alle wertlos geworden.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Bruno J. Böttge
- Drehbuch
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- Bruno J. Böttge
- Kamera
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- Bruno J. Böttge
- Schnitt
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- Wera Cleve
- Dramaturgie
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- Erhard Mai
- Musik
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- Conny Odd
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Kurt Höfgen
- Gestaltung
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- Gisela Piehler-Ramm (Silhouetten)
- Animation
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- Bruno J. Böttge (Puppenführung)
Auszeichnungen
- II. Kultur- und Dokumentarfilmwoche Leipzig (1956): Ehrende Anerkennung
- Internationales Filmfestival anlässlich der VI. Weltfestspiele der Jugend und Studenten Moskau (1957): Bronzemedaiile