Genesung
Regie: Konrad Wolf, 105 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1955
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2895
- Sonstiger Titel
- Abschied und Heimkehr
- Englischer Titel
- Recovery
- Premierendatum
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Egel, Karl Georg; Wiens, Paul: "Genesung", Hörspiel
Kurzinhalt (Deutsch)
Ein junger Mann, Friedel Walter, stellt sich den Behörden der DDR. Er hat jahrelang unter falschem Namen als Arzt gearbeitet, ohne einer zu sein. Ein klarer Fall, denkt der Staatsanwalt, doch der Ratsvorsitzende Mehlin belehrt ihn eines Besseren. Mehlin ist Walter schon einmal begegnet, 1941, als er aus dem KZ geflohen und schwer verwundet war. Die Widerstandskämpferin Irene hatte ihren Freund, den ehemaligen Medizinstudenten Walter, gebeten, dem Genossen zu helfen. Später kam Walter als Sanitäter an die Front, wurde von den Briten gefangen genommen und versehentlich unter dem Namen des gefallenen Dr. Müller registriert. Er klärte den Irrtum nicht auf. Die erfolgreiche Behandlung eines komplizierten Falls konfrontierte ihn nun mit der Vergangenheit. In der Frau des Patienten begegnete er Irene wieder. So entschied er sich, die Wahrheit zu sagen. Das Gericht, das in ihm ein Opfer der Zeitläufe sieht, fällt ein mildes Urteil. Walter wird sein Medizinstudium nachholen können.
Filmtext: Genesung. Erzählung für den Film von Karl Georg Egel und Paul Wiens. In Deutsche Filmkunst 1955/4. Außerdem: Berlin: Verlag der Nation 1958.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Filmstab
- Regie
- Drehbuch
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- Karl Georg Egel
- Paul Wiens
- Szenarium
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- Karl Georg Egel
- Paul Wiens
- Kamera
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- Werner Bergmann
- Peter Sbrzesny (2. Kamera)
- Schnitt
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- Friedel Welsandt
- Darsteller
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- Karla Runkehl (Irene Schorn)
- Wolfgang Kieling (Friedel Walter)
- Wilhelm Koch-Hooge (Max Kerster)
- Wolfgang Langhoff (Ernst Mehlin)
- Eduard von Winterstein (Professor Beheim)
- Erika Dunkelmann (Oberschwester)
- Angela Brunner (Schwester Hilde)
- Harry Hindemith (Staatsanwalt)
- Erich Franz (Der Bezechte)
- Rudolf Fleck (Direktor Spulke)
- Gerry Wolff (Dozent Beseler)
- Barbara Adolph (Junge Eisenbahnerin)
- Gert Beinemann (Dr. Müller)
- Manfred Borges (Verwundeter)
- Hans Fiebrandt (Angestellter im Einwohnermeldeamt)
- Charlotte Küter (Richterin)
- Werner Segtrop (Streifenfeldwebel)
- Kurt Sperling (Deutscher Schreiber)
- Hermann Wagemann (KV-Feldwebel)
- Willi Wietfeldt (Bibliothekar)
- Erwin Wittmer (Feldgendarm)
- Siegfried Weil (Ausrufer)
- Rudolf Ulrich (Britischer Sergeant)
- Axel Triebel (Deutscher Major)
- Werner Tinius (Athletischer Matrose)
- Wilhelm Tielmann (Junger Fähnrich)
- Ellinor Saul-Gerlach (Mädchen)
- Annemarie Schlaebitz (Mädchen)
- Siegfried Puhl (Fähnrich)
- Gerda Müller (Heisere Frauenstimme)
- Irma Münch (Sekretärin von Mehlin)
- Erwin Luck (Deutscher Offizier)
- Kurt Janecke (Apotheker)
- Georg Helge (1. Matrose)
- Hans-Olaf Hanko (Beinamputierter)
- Charlotte Haase (Alte Frau)
- Gisela Graupner (Mädchen im Casino)
- Georg Dücker (Älterer Pförtner)
- Regieassistenz
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- Hans-Joachim Kasprzik
- Frank Vogel
- Kameraassistenz
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- Hans Heinrich
- Roland Dressel
- Szenenbild
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- Willy Schiller
- Dramaturgie
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- Willi Brückner
- Musik
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- Joachim Werzlau
- Ton
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- Werner Klein
- Musikinterpret
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- DEFA-Sinfonieorchester (Leitung: Adolf Fritz Guhl)
- Erich-Weinert-Ensemble (Gesang)
- Kostüm
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- Elli-Charlotte Löffler
- Maske
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- Kurt Jerzynski
- Werner Noack
- Antonie Uter
- Produktionsleitung
- Aufnahmeleitung
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- Rudolf Kobosil
- Gerhard Freudel
- Erwin Dose
- Beratung
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- Günther Hopfer (sachlich)
- Alfred Bayer (medizinisch)
- DEFA-Fotograf
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- Rudolf Meister
Auszeichnungen
- Filmfestival zur III. Internationalen Messe in Damaskus (1956): Bronzemedaille
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Il giovane Friedel Walter confessa alle autorità della DDR di non essere un vero medico e di aver lavorato per anni sotto falso nome. Nel 1941 l'allora studente di medicina assieme alla sua ragazza, la partigiana Irene, aveva salvato la vita a un compagno in fuga da un campo di concentramento. Mandato al fronte, il giovane era stato poi fatto prigioniero dagli inglesi, che lo avevano registrato col nome del defunto Dott. Müller. Di recente, nel salvare la vita del marito di Irina, rincontrata dopo tanti anni, Friedel si decide a dire la verità. Il tribunale non condanna il ragazzo, che potrà finire gli studi di medicina. (Italienisch)