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Grüße aus Hanoi

Regie: Heinz Müller, 11 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1970

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
288
Sonstiger Titel
Beobachtungen in einer Volkskunstschule in Hanoi; Volkskunstschule Hanoi
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Im Zentrum Hanois liegt eines der ältesten Bauwerke der Stadt, der Literaturtempel.

1070 zu Ehren des Konfuzius erbaut, diente dieser Tempel einst als Schule der königlichen Familie, Kinder der Mandarins und Studenten aus der Oberschicht.

Nun ist er dem Volk zugänglich: 1964, zu Beginn der amerikanischen Bombenangriffe, wurde die Schule gegründet. Kinder und Lehrer mussten evakuiert werden, vorsorgliche Maßnahmen schützten das historische Bauwerk vor der Zerstörung.

Seit zwei Jahren ist hier nun wieder die ständige Ausbildungsstätte vietnamesischer Volkskünstler. Der Film führt den Zuschauer in die Atmosphäre eines Unterrichtstages und lässt ihn die Freude der Schüler an Tanz, Gesang und Spiel miterleben. Es ist dies die einzige Schule dieser Art in Vietnam, pro Jahr werden derzeit lediglich 80 Schüler ausgebildet. Aber es ist ein Wiederanfang kultureller Belebung unter den Bedingungen eines noch währenden Krieges.

Filmstab

Regie
  • Heinz Müller
Drehbuch
  • Heinz Müller
Kamera
  • Horst Orgel
  • Gerhard Münch
Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Dramaturgie
  • Manfred Wolf
Musik
  • Kurt Zander (musikalische Bearbeitung)
Ton
  • Heinz Dinter
  • Hans-Jürgen Mittag
Produktionsleitung
  • Klaus Eggert
Redaktion
  • Manfred Wolf
Text
  • Heinz Müller
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