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Guten Tag, Sudan

Regie: Hans Kracht, Horst Winter, 18 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1969

Film-/Videoformat
16 mm; 35 mm
Länge in m
520

Kurzinhalt (Deutsch)

Dieser schwarz-weiß-Dokumentarfilm berichtet über die Demokratische Republik Sudan, die 1956 ihre Unabhängigkeit erlangte. General Oberst Dschafar Muhammad an-Numairi und weitere sudanesische Repräsentanten loben die guten und engen Beziehungen zwischen der DDR und dem Sudan. Der Ausbau der Bildung ist ein vordringliches Ziel der Staatsführung, dies wird am Beispiel einer Schule und der Universität Khartums deutlich. Ein Rückblick auf den Besuch des stellvertretenden Vorsitzenden des Revolutionsrates in Berlin zum 20. Jahrestag der DDR zeigt die Verbundenheit der DDR-Bürger und der Staatsführung gegenüber dem sudanesischem Volk. Berichtet wird außerdem über die Arbeit des DDR-Botschafters in Khartum und den Ausgrabungsarbeiten in der Nubischen Wüste, die mit Hilfe der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin erforscht werden. Große Projekte wie die Bewässerung der Dscharzia-Ebene, den Aufbau einer Fernsehstation und der Anbau sowie die Verarbeitung von Baumwolle zeigen die Bestrebungen die Wirtschaftskraft des Sudans zu erhöhen. Der sehenswerte Dokumentarfilm zeigt den vielfachen Umbruch des Landes mit guten Kameraeinstellungen, er endet mit einem Zitat, den der Kommentator vorträgt: "Der tiefe Inhalt der Worte General Numairis ist überall zu spüren, die Revolution ist ein Ziel, eine Aufgabe, eine Lebensweise".

Filmstab

Regie
  • Hans Kracht
  • Horst Winter
Drehbuch
  • Hans Kracht
  • Horst Winter
Kamera
  • Hans Kracht
Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Musik
  • Kurt Zander (Musikbearbeitung)
Ton
  • Horst Winter
Produktionsleitung
  • Horst Pukara
Text
  • Winfried Zimdahl
Sprecher
  • Helmut Pietsch
Person, primär
  • Paul Scholz
  • Fritz Hintze
  • Eberhard Feister
  • Friedrich Hinkel
  • Werner Titel
  • Dschafar Muhammad an-Numairi
Person, sekundär
  • Willi Stoph

Langinhalt

0:00:00

Titeleinblendung: Ein Film von camera DDR. Gestaltung Horst Winter und Hans Kracht. "GUTEN TAG, SUDAN". Wir bedanken uns beim Ministerium für National Guidance der Demokratischen Republik Sudan für die freundliche Unterstützung. Umschnitt auf eine Fahraufnahme aus einem Auto heraus mit Blick auf ein Industriegebiet (halbtotal). Fahraufnahme durch die Straßen einer Stadt (halbtotal). Umschnitt auf Straßenhändler (halbnah). Fahraufnahme (mit Blick aus der Frontscheibe) durch ein Marktbereich (halbtotal). Schwenk über die Stände der Händler (halbtotal). Blick auf Körbe voller Gewürze und Datteln (nah). Farbenfrohe Stoffe (halbnah). Fladenbrote (nah). Schwenk über die Gesichter der Einheimischen auf dem Markt (halbnah). Busbahnhof vor der Großen Moschee Khartums (halbtotal). Polizist regelt den Verkehr auf einer Kreuzung (halbnah). Kommentar: "Sudan, Land unter afrikanischer Sonne, unter einer Morgensonne die aufsteigt über einem Kontinent der Jahrhunderte lange Kolonialfesseln abschüttelte...Land der Schwarzen nannten einst Araber dieses Gebiet im Nordosten Afrikas...1956 wurde der Sudan ein souveräner Staat...".

0:01:25

Schwenk (von oben) über die Hauptstadt Khartum (halbtotal). Moschee mit einem Kegelturm (halbtotal). Moderne Spannbetonbrücke über einen Fluss (halbtotal). Eisenbahnbrücke aus Stahlträgern (halbtotal). Moderne Schulen und Krankenhäuser von außen (halbtotal). Wohnhäuser und Verwaltungsbauten (halbtotal). Blick (von unten) auf die Fassaden der Häuser (halbtotal). Umschnitt auf ein Fußballspiel (halbtotal). Ball fliegt ins Tor (halbnah). Zuschauer klatschen Beifall (halbnah). Verschiedene Spielszenen unter Flutlicht (halbtotal). Blick von der Tribüne auf den Gegentreffer (halbtotal). Umschnitt auf Ball spielende Kinder auf einem Rasenplatz (halbtotal). Blick auf spielende Kinder in einem Kindergarten (halbtotal). Schwenk über Gesichter der Kinder (nah). Schulkinder bei ihrer Morgengymnastik auf dem Schulhof (halbtotal). Gesichter der turnenden Schulkinder (nah). Kommentar: "...1962, sechs Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung, zählte man auf den Schulen aller Ebenen nicht mehr als 200.000 Schüler, bei einer Bevölkerung von mehr als 15 Millionen. Die Bildung ist aber der unerlässlichen Schlüssel mit der das Tor zu einer wirklich souveränen Entwicklung aufgeschlossen werden muß, die neue Regierung unter General Numairi setzt diese Kenntnis mit allen Mitteln in die Tat um, in großer Zahl werden vor allen Dingen Lehrkräfte ausgebildet". Blick auf Frauen die zu Lehrkräften ausgebildet werden (halbnah). Gesichter der zukünftigen Lehrkräfte (nah). Umschnitt

0:03:18

Blick auf die Universität von Khartum (halbtotal). Studentengruppe vor dem Gebäude (halbnah). Gesichter von jungen Studentinnen und Studenten (nah). Kommentar: "Die Universität Khartum, eines der geistigen Zentren der Republik, hier wachsen die Kader heran die schon bald an entscheidender Stelle das wissenschaftliche und ökonomische Antlitz des Landes mit formen werden". Schwenk über lesende und diskutierende Studenten vor dem Gebäude (halbnah). Studenten auf den mit Säulen eingerahmten Gängen der Universität (halbtotal). Umschnitt auf Menschengruppen in einer Parkanlage (halbtotal). Paul Scholz, Präsident der deutsch-arabischen Gesellschaft, bei einem Treffen der Mitglieder der Freundschaftsgesellschaft Sudan-DDR (halbnah). Gustav Scholz inmitten von deutschen und sudanesischen Freunden (halbtotal). Blick auf die spielenden, diskutierenden und essenden Menschen in der Parkanlage (halbtotal). Umschnitt

0:04:21

Schwenk über das Grabungsfeld Musawwarat in der Nubische Wüste (halbtotal). Zoom auf eine frei gelegte Mauer des Löwentempels mit Reliefs von Figuren und Schriftzeichen (halbnah). Detailaufnahmen des Löwentempels (nah). Kommentar: "...die DDR ist an der Bergung und Erforschung dieser wertvollen Güter der Menschheitskultur beteiligt. Mehrere Expeditionen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, unter der Leitung von Professor Dr. Fritz Hintze führten uns zu neuen Erkenntnissen". Ausgrabungshelfer tragen einzelne Mauersegmente zur Rekonstruktionsstelle des Tempels (halbtotal). Fritz Hintze leitet den exakten Aufbau der Mauerblöcke (halbnah). Arbeiter verfugt die einzelnen Mauerblöcke (halbnah). Fritz Hintze paßt einen Stein ein (halbnah). Mauerblöcke mit Reliefs werden gesäubert und vorsortiert (halbnah). Schwenk von den Mauerblöcken im Sand auf die rekonstruierte Mauer des Löwentempels (halbtotal). Teile der Tempelruine (halbtotal). Säulen des Löwentempels (halbtotal). Details der Reliefs an den Rundsäulen (nah). Umschnitt

0:05:34

Blick (von oben) über ein anderes Archäologisches Gebiet (halbtotal). Kommentar: "An einem anderen Beispiel wird die Zusammenarbeit unserer beider Staaten ebenso deutlich. Die eindrucksvollen Tempelbauten wurden originalgetreu wieder errichtet um sie von dem bis auf sudanesisches Gebiet hinüber greifenden Fluten des Assuan-Staudammes zu bewahren...". Rückwärtszoom (von oben) auf einen rekonstruierten Tempelbau unter einem Hallendach (halbtotal). Schwenk vom Tempel auf eine andere überdachte Anlage (halbtotal). Experten aus der DDR diskutieren vor den schützenden Hallen über den Aufbau der Tempelanlagen (halbtotal). Direktor der sudanesischen Altertümerverwaltung im fachlichem Gespräch mit dem DDR-Architekten und Archäologen Friedrich Hinkel (halbnah). Blick auf die fahrbaren Schutzhallen über den Tempelanlagen (halbtotal). Arbeiter ziehen mit einer Winde die Hallen über Schienen (halbtotal). Blick (von unten) auf die zufahrende Halle (halbtotal). Zoom auf Mauerblöcke mit Reliefs (halbtotal). Detailaufnahmen der Reliefs (nah). Umschnitt

0:06:40

Blick auf die eintreffenden Gäste während eines Empfanges in der DDR-Botschaft in Khartum (halbtotal). DDR-Botschafter Eberhard Feister begrüßt seine sudanesischen Gäste mit Handschlag (halbnah). Sudanesische Militäroffiziere begrüßen den Botschafter (halbnah). Vorsitzender des Revolutionsrates General Numairi und der DDR-Botschafter Eberhard Feister (halbnah). "Kommentar: "...Numairi übergibt die Glückwünsche seiner Regierung zum 20. Jahrestag der DDR". Numairi im Einzelgespräch mit Feister hinter einem DDR-Wimpel (halbnah). Gesicht von General Numairi (nah). Schwenk auf das Gesicht von Feister (nah). Blick in den Besprechungsraum (halbtotal). Umschnitt auf den gefüllten Saal mit den Repräsentanten Sudans und der DDR in lockeren Gesprächen (halbtotal). Kommentar: "Freundschaftliche Gespräche vereinen auch die Vertreter des öffentlichen Lebens, der Wirtschaft, der Wissenschaft und Kultur beider Staaten. Sie wissen sich eins in den grundsätzlichen Zielen, für Sudan heißt dieses Ziel, Festigung der revolutionären Macht, Aufbau einer leistungsfähigen, nationalen Wirtschaft, Entwicklung des Bildungswesens, eine friedliche und konsequente Außenpolitik im Sinne der gemeinsamen arabischen Interessen, entschiedene Zurückweisung des imperialistischen Drucks und der zionistischen Bedrohung". Einzelne Gespächsgruppen und Gesichter (halbnah). Diskutierende DDR-Vertreter und sudanesische Repräsentanten (halbnah). Blick (von oben) auf die Gäste der DDR-Botschaft im Saal (halbtotal). Umschnitt

0:08:08

Abdallah neben den DDR-Botschafter (halbnah). Kommentar: "Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Revolutionsrates Babaka Abdallah besuchte anläßlich des 20. Jahrestages die DDR. Über seine Eindrücke auf dieser Seite sagte er uns" . Reporter halten Abdallah Worte mit Mikrofonen fest (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Die Feiern zum 20. Jahrestag der Geburt der DDR waren gewaltig, wir haben dort den Fortschritt dieser Republik empfunden und vieles von ihrem Aufblühen gesehen wovon wir schon gehört hatten. Was uns am meisten dort gefallen hat waren die Jugendorganisationen, die zwei Tage lang demonstriert haben...(Filmeinblendung seines DDR-Besuches: Ankunft am Flughafen; Begrüßung durch DDR-Vertreter; gemeinsames Abschreiten der Ehrenformation mit Willi Stoph; herzlicher Empfang von DDR-Bürgern)...ebenso haben wir dort die Gastfreundschaft der Verantwortlichen und des ganzen Volkes, ein einmaliges Beispiel für gute Gastfreundschaft empfunden. Wir benutzten diese Gelegenheit auch um offizielle Gespräche zu führen in denen die Verantwortlichen ihre ganze Sympathie für die Mairevolution des Sudan ausdrückten. Sie versprachen uns weiterhin zu helfen auf dem Weg zum Sozialismus und zum Weltfrieden". Ab hier ist Abdallah wieder im Bild mit DDR-Anstecknadel des 20. Jahrestages (halbnah) (O-Ton). Umschnitt

0:09:31

Blick auf ein Treffen von Arbeitern und dem DDR-Botschafter Feister im Klub der Eisenbahnergewerkschaft von Sudan (halbtotal). Verantwortliche und DDR-Gäste sitzen vor einer großen DDR-Flagge (halbtotal). Botschafter Feister (nah). Gesichter von Gewerkschaftsführern (nah). Blick auf die applaudierenden Arbeiter (halbtotal). Kommentar: "Es herrscht reges Interesse an der sozialistischen Entwicklung in unserer Republik, an den Erfolgen unseres wirtschaftlichen Aufbaues, sowie an der Herausbildung unserer sozialistischen Demokratie". Umschnitt auf den Vorsitzenden des Revolutionsrates General Numairi (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Unsere Anerkennung der DDR und die Aufnahme normaler Beziehungen hätte schon längst geschehen müssen...(Einblendung des Manuskriptes von Numairi)...wir schätzen unsere Freunde die zu uns standen im Kampf gegen...(Einblendung des Präsidentenpalastes)...Zionismus und Imperialismus, und ich überbringe ihnen dazu die Glückwünsche von der Regierung und Volk des Sudan...(Einblendung der Wachposten vor dem Palast)...ich bin überzeugt das die gemeinsame Arbeit zwischen unseren beiden Ländern eine Reihe von wissenschaftlichen, kulturellen und technischen...(Einblendung Innenhof des Präsidentenpalastes)...Gebieten umfassen wird. Unsere Bemühungen vereinen sich gegen die Politik der Aggression die der Weltimperialismus in vielen Teilen der Welt verfolgt und der Zionismus im Nahem Osten...(Rückwärtszoom vom redenden Numairi im Garten des Präsidentenpalastes)...mit allen friedliebenden Staaten unterstützen wir den Kampf um Befreiung von Imperialismus und Rassendiskriminierung. Auf außenpolitischem Gebiet werden wir mit den Staaten zusammen arbeiten die eine Lösung der großen Probleme gewährleisten mit denen das Menschengeschlecht konfrontiert ist, also Armut, Krankheit, Unwissenheit, und das Gespenst des Krieges mit dem der Imperialismus droht". Umschnitt

0:11:36

Nach seiner Sudanreise erklärte der Stellvertreter des Ministerrates der DDR, Dr. Werner Titel (nah) (O-Ton) "Unsere Verhandlungen die wir im Juni mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen in Khartum begonnen haben…die Herstellung normaler diplomatischer Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten war Ausdruck des erklärten Willens unserer beiden Regierungen auf der Grundlage des allgemein anerkannten Völkerrechts, unsere Beziehungen im Interesse des Friedens und der Entwicklung unserer beiden Völker zu vertiefen, und die in der Zwischenzeit geleistete Arbeit bestätigen die ausgezeichnete Grundlage der diplomatischen Beziehungen für diese Vertiefung unbedingt. Das Ergebnis unserer Verhandlungen ist für beide Völker nützlich, es dient der wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit...(Einblendung von Fotos seiner diplomatischen Gespräche und Vertragsunterzeichnungen in Khartum)...wir haben eine Reihe Abkommen abgeschlossen über die Lieferung von Maschinen, Ausrüstungen aus der DDR für die Industrie in der demokratischen Republik Sudan, und wir haben eine Reihe von Ergebnissen erzielt auch bei der größeren Lieferung von Baumwolle, Gummiarabikum, in die DDR...(ab hier ist Werner Titel wieder halbnah im Bild)...besonders bedeutungsvoll scheint mir zu sein die Vertiefung auf wissenschaftlich-technischem Gebiet wo die DDR mit ihren Erfahrungen in der zwanzigjährigen Entwicklung des Sozialismus in unserer DDR unseren Freunden in der demokratischen Republik Sudan sicher ein sehr gute und nützliche Hilfe geben kann. Auch bei diesen Verhandlungen hat sich eine völlige Übereinstimmung in unseren Auffassungen hinsichtlich der Beurteilung der internationalen Situation und unseres Beitrages beider Länder für die Sicherung des Friedens in Europa und im Nahen Osten gezeigt und ich muß sagen das wie schon im Juni auch diese Verhandlungen im Geiste der Freundschaft und des gegenseitigen Verständnisses durchgeführt wurden". Umschnitt

0:13:36

Blick (aus der Froschperspektive) auf einen Sendemast des sudanesischen Fernsehens (halbtotal). Hausfassade mit Schild "S. TV" (halbnah). Fernsehgebäude mit Sendemast von außen (halbtotal). Blick in ein kleines Studio des sudanesischen Fernsehens (halbtotal). Schwenk vom Studio in den Regieraum (halbnah). Mitarbeiterin an einer MAZ-Maschine (halbnah). Wand mit 4 Kontrollmonitoren (halbnah). Nachrichtensprecherin im Studio (halbnah). Umschnitt auf den Kameramann vor der Sprecherin (halbtotal). Umschnitt auf einen Wasserkanal (halbtotal). Zoom auf Wasser und Palmen (halbnah). Blick auf die Räder zum verschließen der Wasser-Schleusen (halbtotal). Kanäle bahnen sich ihren Weg durch fruchtbares Land (halbtotal). Schwenk über Dammbauten und Kanälen (halbtotal). Schwenk über einen Stausee (halbtotal). Rinder und Ziegen nehmen Wasser zu sich am Kanal (halbtotal). Kamelreiter ziehen vorbei (halbtotal).

0:15:03

Doppeldecker besprüht die Felder zur Schädlingsbekämpfung (halbtotal). Schwenk über einen sprühenden Doppeldecker (halbtotal). Pflug reißt die Erdkrume auf (halbnah). Parallel fahrende Trecker mit großen Pflügen bei der Feldbearbeitung (halbtotal). Landarbeiter an den Lenkrädern ihrer Trecker (halbnah). Schild "Suda Gezira Board Social Development Department Village Farming Experiment" (halbnah). Kommentar: "Die Baumwoll-Monokultur wurde dem Sudan einst von den Kolonialherren aufgezwungen, das Rohprodukt musste außer Landes weiter verarbeitet werden, man hatte es wohl weißlich vermieden eine Verarbeitungsindustrie im Lande aufzubauen". Schwenk über eine junge Baumwollkultur in einer Versuchsplantage (halbtotal). Blick auf den trockenen Plantagenboden (nah). Junge Baumwollpflanzen (halbnah). Blick auf die Fassade des Gebäudes mit Aufschrift "Sudan Textile Industry Limited" (halbtotal). Umschnitt auf gepackte Baumwollballen im Außenlager (halbtotal). Arbeiter rollen die Ballen zum Lagerplatz (halbtotal). Kommentar: "Heute entwickelt sich eine eigene sudanesische Textilindustrie, die Arbeiterklasse konsolidiert sich und nimmt in den Gewerkschaften aktiv an der politischen Gestaltung des Landes teil". Arbeiter stapelt die Baumwollballen (halbnah). Blick (von oben) auf die Ballen mit Aufdruck "Girba-Acala" (halbnah). Gewaschen Baumwolle verläßt die Maschinen in der Fabrik und fällt auf Fließbänder (halbnah). Arbeiter kontrolliert das Produkt an den Maschinen (halbnah). Arbeiter entnimmt eine Rolle mit frischer Baumwolle der Maschine (halbnah). Kommentar: "So begegnen wir überall neben den Resten des Alten den frischen Atem der Mairevolution. Ihre Gedanken fließen in den Bewässerungskanälen des Gezira-Projektes in der Dschazira-Ebene. Die Turbinen singen ihr Lied und in neuen Maschinenhallen ertönt ihr Takt, vor allem aber lebt er in den Herzen des sudanesischen Volkes das die Ziele der revolutionären Regierung versteht und unterstützt weil es seine eigenen Ziele sind". Blick in die Halle voller Baumwoll-Verarbeitungsmaschinen (halbtotal). Schwenk auf den entstehenden Baumwollschlauch (halbnah). Schwenk über die Baumwollschläuche die in die Maschinen gleiten und durch die Spinnmaschinen zu Baumwollfäden werden (halbtotal). Spulen voller Baumwollfäden (halbnah). Arbeiter an einer Spinnmaschine (halbtotal). Verschiedene Aufnahmen von Arbeitern und Arbeitsvorgängen in der Textilfabrik (halbtotal). Verpackte Stoffbahnen werden mit einem Siebdruck "Width 34-27,4 MTB-Made in Sudan" versehen (halbnah). Schwenk über die große Arbeitshalle mit ihren Baumwollmaschinen (halbtotal). Kommentar: "Der tiefe Inhalt der Worte General Numairis ist überall zu spüren, die Revolution ist ein Ziel, eine Aufgabe, eine Lebensweise".

0:17:33 ENDE

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