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Joachim Gauck. Der Umgang mit Stasi-Akten

Regie: Thomas Grimm, 27 Min.
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1992

Film-/Videoformat
Betacam SP

Kurzinhalt (Deutsch)

Zur Personalstruktur des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS); Vergleich der Effektivität des faschistischen Geheimdienstes und der des MfS; zu den Aufgaben der Aufarbeitung; "wahrnehmen, was ist", keine exakte Historiografie, sondern "das Zulassen einer schmerzlichen Begegnungskrise"; über die Dimensionen der Wahrnehmung und verschiedene Ursachen des Schmerzes bei der Aufarbeitung; die "Revolution" von 1989/90; der Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)-Staat sowie Struktur und Handlungsweise des MfS; Möglichkeiten für jeden Bürger, die Gauck-Behörde zu nutzen; zum Begriff der "politischen Aufarbeitung" und über historische Aufarbeitung als wesentliche Forderung der Demokratiebewegung; was "seine" Behörde leisten kann und was nicht; Erwartung an Parlament und Institutionen bei der Überprüfung von Personen; Übereinstimmung der "Kultur des Handelns aus Hoffnung" mit der "Kultur des Erfolgs"; zum Beitrag, den die ostdeutsche Gesellschaft für den Westen leisten kann und über seine Gelassenheit gegenüber dem "erfolgreichen Typus des Wirtschaftsdemokraten".

Filmstab

Regie
  • Thomas Grimm
Kamera
  • Steffen Sebastian
  • Gerd Liepe
Person, primär
  • Rudi Mittig
  • Joachim Gauck
  • Volker Klemm
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