Kafkas Traum
Regie: Sieglinde Hamacher (geb. Rüger), Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1989 - 1990
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 224
- Trickart
- Zeichentrickfilm
- Sonstiger Titel
- Kafka
- Englischer Titel
- Kafka's Dream
Kurzinhalt (Deutsch)
Kafka sieht, wie ein Serviermädchen aus einem Töpfchen nascht, das sie im nächsten Moment aufzutragen hat. In heftiger Empörung beklagt er sich darüber. Der Beschwerde wird stattgegeben, das Mädchen zur Steinigung verurteilt. Kafka wehrt ab, das hat er nicht auslösen wollen, doch um so emsiger wirft man Steine nach der Serviererin. Kafka, ohnmächtig gegen die in Gang gekommene Maschinerie, nimmt sich das Leben. Das Mädchen wird indessen wiederhergerichtet und erneut mit dem Töpfchen zum Auftragen geschickt.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Sieglinde Hamacher (geb. Rüger)
- Drehbuch
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- Sieglinde Hamacher (geb. Rüger)
- Szenarium
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- Sieglinde Hamacher (geb. Rüger)
- Kamera
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- Helmut Krahnert
- Schnitt
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- Anita Uebe
- Dramaturgie
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- Hedda Gehm
- Musik
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- Hans-Friedrich Ihme
- Ton
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- Manfred Mammitzsch
- Produktionsleitung
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- Ingrid Tzschoppe
- Animation
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- Barbara Atanassow
- Holger Havliček
- Rüdiger Scholz
Kurzinhalt (Englisch)
Kafka watches a waitress nibbling from a little pot that she has to serve to somebody. Kafka is outraged and complains about it. The girl gets sentenced to stoning and he complains again and regrets what he has done befoe. When he is not able to stop people throwing stones at her, he committs suicide. However, people help the girl to get up and she continues her usual work.
(source: University of Massachusetts (UMASS) - DEFA Film Library)