Karli Kippe
Regie: Klaus Georgi, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1960 - 1961
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 398
- Trickart
- Zeichentrickfilm
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Schon dem Säugling Karli ist ein Zug aus Vaters Pfeife lieber als der Schnuller. Das Kind Karli dreht sich Zigaretten und raucht sie heimlich, bis es zur Schulentlassung die erste Zigarette von seinem Vater erhält. Der Lebensweg des Karli Kippe wird vom Rauchen begleitet. Das erste Liebesabenteuer scheitert an seiner Raucherlunge, die sportliche Ertüchtigung endet mit körperlichem Zusammenbruch und Aufenthalt im Krankenhaus. Ein weiteres Liebesabenteuer endet vorschnell, da Karlis stinkender Atem die Dame in die Flucht schlägt. Karli altert zusehends und bekommt Probleme bei seiner Tätigkeit als Kranführer. Schließlich landet er selbst auf dem Schrott, findet dort eine Zigarette und raucht sich zugrunde. Nach Karlis Begräbnis stecken sich die Trauergäste ihre Glimmstängel an, da hebt Karli seinen Sargdeckel und droht mit dem Finger.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Klaus Georgi
- Drehbuch
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- Klaus Georgi
- Szenarium
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- Rainer Kirsch
- Kamera
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- Hans Schöne
- Schnitt
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- Wera Cleve
- Dramaturgie
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- Klaus Richter de Vroe
- Musik
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- Addy Kurth
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Helmut Eichhorn
- Gestaltung
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- Heinz Schulz (Hintergründe)
- Animation
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- Klaus Georgi
- Evelyn Köhler
- Helmut Barkowsky
- Karl Seidel
- Karl-Heinz Hofmann
Auszeichnungen
- IV. Internationales Trickfilmfestival Annency (1962): Diplom
- III. Internationales Filmfestival Karlovy Vary (1962): Diplom
- XVI. Internationales Filmfestival Edinburgh (1962): Diplom
- XI. Internationale Filmwoche Mannheim (1962): Diplom