Filmdatenbank

Zurück

KOMSOMOLSK

Komsomolsk - Stadt der Jugend

Regie: Sergej Appolinarijewitsch Gerassimow, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Sowjetunion
Lenfilm, 1938
Phönix-Film

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2807
Sonstiger Titel
Die Stadt der Jugend
Premierendatum

Kurzinhalt (Deutsch)

1932 erhielt die sowjetische Jugend von der Partei den Auftrag, am Amur eine Stadt des Schiffbaus zu errichten. Die neue Stadt erhielt den Namen Komsomolsk. Aus dem ganzen Land kamen junge Leute, um beim Bau mitzuhelfen. Das Leben am Amur war hart, das Klima rauh, die Unterbringung primitiv, die Arbeit ungewohnt, z.B. das Fällen und Hacken der Bäume und das Eisaufhacken auf dem Amur. Nicht jeder bestand die schwere Prüfung, etliche fuhren zurück in die Heimat, einige wurden überheblich und selbstherrlich. Aber die meisten arbeiteten voller Elan an dem Platz, auf dem sie gebraucht wurden, ganz gleich, ob sie unterhalb ihrer Qualifikation eingesetzt wurden, wie der Elektriker Sowoljow, der Sand schippt, oder auch, wenn ihnen mehr abverlangt wurde, als sie laut Qualifikation zu geben imstande waren. Sowoljow beispielsweise wird eines Tages die Aufgabe übertragen, den Bau des Kraftwerkes zu leiten. Das Kraftwerk ist die Lebensader und zugleich der neuralgische Punkt der jungen Stadt. Eines Tages wird es - gerade erst eingeweiht - von Saboteuren in die Luft gesprengt. Doch die Komsomolzen kapitulieren nicht vor den zusätzlichen Schwierigkeiten. Sie bauen weiter voll Enthusiasmus an ihrer Stadt. Und als der erste Stapellauf stattfindet, können sie bereits hier in Komsomolsk geborene Bürger begrüßen: den stolzen Nachwuchs von Natascha und Wolodja Solowjow, die nach erheblichen Meinungsverschiedenheiten und Streitereien durch gemeinsame Arbeit nun doch zu einer Familie zusmmengewachsen sind.

Filmstab

Regie
  • Sergej Appolinarijewitsch Gerassimow
Drehbuch
  • S. Markina
  • M. Wituchnowski
  • Sergej Gerassimov
Kamera
  • A. Ginsburg
  • A. Sawjalow
Darsteller
  • Tamara Makarowa (Natascha Solowjowa)
  • I. Nowosselzew (Wladimir Solowjow)
  • P. Wolkow (Bauleiter)
  • A. Polibin (Sasonow)
  • Nikolai Afanasjewitsch Krjutschkow (Parteisekretär)
  • Stepan Krylow (Subbotin)
  • P. Aleinikow (Petja)
Synchronisation (Regie)
  • Helmut Brandis
Synchronisation (Autor)
  • Helmut Brandis (Text)
Synchronisation (Sprecher)
  • Margit Schaumäker (Natascha Solowjowa)
  • Karlheinz Kellermann (Wladimir Solowjow)
  • Erich Dunskus (Bauleiter)
  • Reinhard Kolldehoff (Sasonow)
  • Anselm Alberti (Parteisekretär)
  • Ernst Kahler (Subbotin)
  • Gerry Wolff (Petja)
menu arrow-external arrow-internal camera tv print arrow-down arrow-left arrow-right arrow-top arrow-link sound display date facebook facebook-full range framing download filmrole cleaning Person retouching scan search audio cancel youtube instagram