Nach 19 Drehtagen im Atelier und 148 Einstellungen, etwa einem Drittel des Films, wird "Lied über dem Tal" Anfang Februar 1956 wegen grundsätzlicher Unterschiede in den Konzeptionen der Regisseure Helmut Brandis und Gustav von Wangenheim abgebrochen. Das Material gilt als vernichtet.
Der Stoff der literarischen Vorlage von August Hild wird 1957/58, in veränderter Form, im DEFA-Film "Reifender Sommer" (Regie: Horst Reinecke) noch einmal aufgenommen.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)