Maiers Probleme
Regie: Armin Georgi, 16 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1979
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 448
- Sonstiger Titel
- Arbeiterporträt
Kurzinhalt (Deutsch)
Wilried Maier, Schlosser und BMSR-Techniker, hat sich zum Baustellenleiter qualifiziert. Er ist verantwortlich für eine Teilkonstruktion im Kraftwerk Klingenberg bei laufendem Betrieb. Im Film kommen einige der Probleme und Schwierigkeiten zur Sprache, die mit dieser Aufgabe zusammenhängen. Wilfried Maier löst sie, so oder so. Dabei entwickelt er Initiativen, die oft über den normalen Dienstweg hinausgehen. Er engagiert sich für seine Arbeit und stellt Privates zurück. Nicht gelieferte, aber dringend benötigte Ersatzteile und Bauelemente besorgt er z.B. mit dem eigenen Auto aus dem Stammbetrieb Teltow. Und diese Fahrten sind (leider) zur Routine geworden. Maier scheut keine Auseinandersetzungen mit Kollegen und übergeordneten Leitern, wenn es um die Einhaltung des Planes geht.
Der Film stellt sich den Schwierigkeiten, die bei der Entwicklung des realen Sozialismus auftreten. Es werden Widersprüche aufgedeckt und es wird ein Mann porträtiert, der sich ihnen produktiv stellt.
Filmstab
- Regie
- Drehbuch
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- Armin Georgi
- Eberhard Geick
- Kamera
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- Nico (auch: Niko; Nicola; Nikola) Pawloff
- Schnitt
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- Doris Möhring
- Dramaturgie
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- Irmgard Ritterbusch
- Musik
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- Archivmaterial
- Ton
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- Horst Piel
- Produktionsleitung
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- Joachim Siegmund
- Text
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- Rolf Liebmann
- Sprecher
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- Rolf Liebmann