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Martha

Regie: Jürgen Böttcher (Pseudonym: Strawalde), 56 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1978

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
1527
Sonstiger Titel
Trümmerfrauen
Englischer Titel
Martha´s last days at work
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Martha ist eine 68-jährige Frau, die noch immer auf dem Bau arbeitet. Die tägliche Arbeit von Martha wird gezeigt, die Schuttberge in winterlicher Landschaft, das endlos laufende Band, an dem sie den ankommenden Schutt sortiert, frierend und ungeduldig. Es sind Marthas letzte Arbeitstage. Nach ihrer Abschiedslage, als sie allein in der Baubude zurückbleibt, erzählt sie von ihrem Leben, vom zerbombten Berlin, von den tapferen Kindern, von ihrer Arbeit als Trümmerfrau.

Filmstill zu "Martha"

(R: Jürgen Böttcher, 1978) Fotograf: Wolfgang Dietzel

Filmstill zu "Martha"

(R: Jürgen Böttcher, 1978) Fotograf: Wolfgang Dietzel

Filmstab

Regie
  • Jürgen Böttcher (Pseudonym: Strawalde)
Drehbuch
  • Jürgen Böttcher (Pseudonym: Strawalde)
Kamera
  • Wolfgang Dietzel
Schnitt
  • Angelika Arnold
Dramaturgie
  • Wolfgang Geier
Ton
  • Stefan Edler
  • Hans-Jürgen Mittag (Mischton)
Produktionsleitung
  • Rolf Günter Voss
Redaktion
  • Wolfgang Geier

Auszeichnungen

  • XXXI. Internationale Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche für Kino und Fernsehen (1978): Preis des Weltfriedensrates
  • 25. Westdeutsche Kurzfilmtage Oberhausen (1979): Preis der Mitarbeiter der Kurzfilmtage

Kurzinhalt (Englisch)

A 68-year old woman sorting out rubble on her last building site before reaching retirement.

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