Miraculi
Regie: Ulrich Weiß, 114 Min., Farbe, Spielfilm
Deutschland
DEFA Studio Babelsberg GmbH / CSM Film AG, Schweiz / Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), 1991
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2850
- Sonstiger Titel
- Der Kontrolleur
- Premierendatum
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Ein Gewitterregen. Nach ihm kommen die Fliegen. Eine dringt durch ein offenes Fenster in einen Raum im Café "Zur Neuen Welt", in dem fünf junge Männer Billard spielen. Einer schlägt nach ihr, stößt den Queue des Spielers an. Die Kugel trifft eine auf dem Rand stehende Schachtel "Juwel", die Zigaretten fallen in ein Bierglas. Das Los entscheidet, daß Sebastian Müller in einen Kiosk einbrechen muß, um neue Zigaretten zu holen. Mit der geklauten Schachtel in der Hand sieht er sich auf sich zukommen - im Spiegel. Er stellt sich seinem Selbst. Wartet auf die Polizei. Sein Diebstahl erfordert Strafe. Er zahlt ein Bußgeld und sinnt weiter auf Wiedergutmachung, wird ehrenamtlicher Kontrolleur bei der Straßenbahn. Der Oberkontrolleur testet ihn. Sebastian darf die Fahrgäste kontrollieren. Sein Vater beschimpft ihn als Verräter. Sebastian kassiert schließlich kein Bußgeld mehr, sondern versucht, in Christuskutte und mit entsprechend wallendem Bart, die Leute zu bessern. Auf einer Party in seinem Haus am See will ein reicher Fahrgast ihn korrumpieren. Eine Schöne, die nie bezahlte und von Sebastian nie kontrolliert wurde, soll ihn verführen. Doch die beiden verschwinden auf rätselhafte Weise - und am Morgen ist auch der See verschwunden. Die Kumpanen grübeln am Billardtisch über die Zufälle des Lebens, Sebastian lächelt - war alles nur eine Illusion?
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Filmstab
- Regie
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- Ulrich Weiß
- Drehbuch
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- Ulrich Weiß
- Kamera
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- Eberhard Geick
- Johann Feindt
- Schnitt
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- Evelyn Carow
- Darsteller
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- Volker Ranisch (Sebastian)
- Katrin Voigt (Fine)
- Uwe Kockisch (Freund)
- Thomas Lawincky (Freund)
- Eduard Burza (Freund)
- Sebastian Hartmann (Freund)
- Martin Umbach (Conny / Zauberer / gutgekleideter Mann)
- Ulrike Krumbiegel (Magdalena)
- Käthe Reichel (Sebastians Oma)
- Klaus Manchen (Sebastians Vater)
- Kathrin Waligura (Sebastians Mutter)
- Hans-Peter Minetti (Hauptkontrolleur)
- Carl-Hermann Risse (Vorsitzender der Konfliktkommission)
- Ute Lubosch (Kiosk-Frau)
- Barbara Dittus (Frau mit Einkaufstaschen)
- Jörg Jusche (Kontrolleur)
- Matthias Hille (Kontrolleur)
- Matthias Halbrock (Kontrolleur)
- Gunnar Baganz (Kontrolleur)
- Michael Kulow (Kontrolleur)
- Gerd Pielert (Kontrolleur)
- Susanne Truckenbrodt (Kontrolleurin)
- Kathleen Fuhlrott (Frau)
- Gisa Stoll (Frau)
- Michael Gerber (Buchhalter)
- Marie Gruber (Hausfrau)
- Peter W. Bachmann (Schwarzfahrer)
- Karin Gregorek (Rednerin)
- Arno Wyzniewski (Leptosom)
- Horst Krause (Pykniker)
- Harry Merkel (Lehrgangsteilnehmer)
- Hannes Stelzer (Beisitzer)
- Heike Katzwinkel (Beisitzerin)
- Christa Scheuner (Beisitzerin)
- Renate Siegl (Beisitzerin)
- Bernd Stempel (Bauleiter Selch)
- Siegfried Höchst (Tony)
- Heidemarie Schneider (Tonys Frau)
- Jürgen Gosch (Herr J.)
- Anikó Sáfár (Frau J.)
- Marina Krogull (Frau T., E., D.)
- Renate von Wangenheim (geb. Reinecke) (Frau L.)
- Udo Schenk (Herr D., M.)
- Thomas Just (Designer / Herr L.)
- Berenice Kockisch (Frau A.)
- André Hennicke (Herr Platthofer)
- Jörg Simonides (Herr P.)
- Günter Rüger (Herr X.)
- Felicia Marohn (Frau R.)
- Juan Carlos Carvajal (Herr C.)
- Anne-Katrin Gummich (Frau mit Stahlbesen)
- Hannelore Schubert (Frau mit Stahlbesen)
- Evelin Splitt (Frau mit Stahlbesen)
- Monika Pietsch (Frau B.)
- Elke Richter (Frau O,, C.)
- Ursula Sukup (Frau G.)
- Barbara Zinn (Frau K.)
- Stanislaw Brankatschk (Mann mit Stahlbesen)
- Günter Jacobi (Mann mit Stahlbesen)
- Karl-Fred Müller (Mann mit Stahlbesen)
- Rolf Colditz (Mann E.)
- Andreas Range (Mann O.)
- Axel Reinshagen (Mann W.)
- Carlo Schmidt (Mann U.)
- Reinhard Straube (Mann F.)
- Lutz Teschner (Mann G.)
- Joachim Unger (Mann N.)
- Siegfried Voß (Mann B.)
- Klaus-Rudolf Weber (Mann A.)
- Silvia Rieger (Ärztin)
- Falk Rockstroh (Krankenträger)
- Mathias Mertens (Krankenträger)
- Johanna Schall (Mutter des KIndes / 1. Vermesserin)
- Peter Dommisch (Kontrolleur / Kassierer)
- Michael-Thomas Kleinert (Mann S.)
- Peter Wohlfeil (Mann Y.)
- Peter Sodann (Mann Z.)
- Thomas Bading
- Christoph Elstner
- Renate Stephan
- Kristin Hübner
- Beate Krüger
- Andrea Küster
- Stefanie Stappenbeck
- Jürgen Rutzen
- Regieassistenz
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- Roland Helia
- Margarethe Rometsch
- Kameraassistenz
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- Hans Volkmer
- Szenarium
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- Ulrich Weiß
- Szenenbild
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- Solvejg Paschkowski
- Dramaturgie
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- Tamara Trampe
- Musik
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- Sebastián de Yradier
- Edwin Sadowski
- Richard Wagner
- Peter Rabenalt (Musikbearbeitung)
- Ton
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- Edgar Nitzsche
- Klaus Hornemann (Tonmischung)
- Herbert Schulz (Geräusche)
- Angelika Mackrodt (Geräusche)
- Kostüm
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- Werner Bergemann
- Maske
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- Jürgen Holzapfel
- Irmela Holzapfel
- Requisite
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- Klaus Selignow
- Michael Koch
- Jürgen Rutzen
- Produktionsleitung
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- Andrea Hoffmann
- Aufnahmeleitung
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- Hartmut Damberg
- Carsten Opitz
- Axel Mellenthin
- Gestaltung
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- Lothar Hanff (Choreografie)
- Tony Loeser (Trick)
- Heiko Ebert (Trick)
- Hermann Ihde (Trick)
- Beratung
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- Gerd Blumenau
- Frank Haberland
- Wolfgang Lindner
- DEFA-Fotograf
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- Jörg Erkens
Auszeichnungen
- 2. Film-Kunst-Fest Schwerin (6.-10.05.) (1992): 2. Preis