Nick und der Kobold
Regie: Günter Rätz, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1972
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 685
- Trickart
- Puppentrickfilm
- Sonstiger Titel
- Blaues Licht
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Der Bauer Nick pflegt liebevoll die Sonnenblumen auf seinem kleinen Feld. Ein Hase, der auf der Flucht vor der Jagd des Königs ist, sucht Schutz bei Nick. Als Dank für seine Rettung gibt das Häschen dem Bauern ein Feuerzeug, das ihm helfen soll, wenn er einmal in Not gerät. Nick geht zum König, um sich über den Schaden, den die königliche Jagd auf seinem Feld angerichtet hat, zu beschweren. Er wird in den Kerker geworfen und kann sich mit Hilfe des Feuerzeugs befreien. Jetzt schickt Nick den dienstbaren Kobold des Feuerzeugs drei Nächte hintereinander aus, den König zu holen. Der muß ackern, säen und gießen helfen, um den angerichteten Schaden wieder gutzumachen. Der König weiß nicht recht, ob er wacht oder nur träumt und versucht, der Sache auf den Grund zu kommen. Durch Nicks Leichtsinn gelingt ihm das auch. Er läßt das Haus des Bauern umstellen und will Nick hängen lassen. Da greift der Geist des Feuerzeugs ein letztes Mal ein und verjagt den König und seine Vasallen.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
- Drehbuch
- Kamera
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- Michael Börner
- Schnitt
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- Anita Uebe
- Szenenbild
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- Gottfried Reinhardt
- Dramaturgie
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- Rudolf Thomas
- Musik
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- Manfred Pieper
- Addy Kurth (Musikdramaturgie)
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Sigrid Weidhaas
- Gestaltung
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- Otto Gert Müller (Puppengestaltung)
- Dieter Nitzsche (Puppengestaltung)
- Animation
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- Ina Rarisch (Puppenführung)
- Günter Rätz (Puppenführung)
- Sprecher
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- Hans-Joachim Hanisch
- Fred Delmare
- Hans Kopprasch