Pankoff. Ein gesamtdeutsches Stück
Regie: Harry Hornig, 21 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1966
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 576
- Englischer Titel
- Pankoff. An All-German Affair
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Von "Pankoff" sprachen bundesdeutsche Politiker in den sechziger Jahren besonders gern, wenn sie die DDR meinten. Unüberhörbar waren bei Bundeskanzler Adenauer die beiden "F" am Ende des Wortes.
Im Ruhrgebiet und in München fragt deshalb Regisseur Harry Hornig, was sich Passanten unter dem ominösen Begriff vorstellen - und erfährt, wie gering Kenntnisse und Interessen sind.
Die Antworten sind nebulös und kurios. Und da selbst der Mann, der weiß, dass Pankow ein Stadtteil in Berlin ist, das Leben dort "irgendwie befremdend" findet, stellt Hornig diesen Ort vor.
Filmstab
- Regie
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- Harry Hornig
- Drehbuch
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- Harry Hornig
- Lothar Kusche (Pseudonym: Felix Mantel)
- Kamera
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- Hans-Eberhard Leupold
- Peter Hellmich (Interviewkamera)
- Schnitt
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- Traute Wischnewski
- Regieassistenz
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- Thomas Kuschel
- Musik
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- Wolfram Heicking
- Ton
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- Ingrid Schernikau
- Produktionsleitung
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- Joachim Stoff
- Aufnahmeleitung
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- Alfred Mainka
- Redaktion
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- Walter Heynowski
- Text
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- Carl Andriessen
- Harry Hornig
- Sprecher
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- Rolf Herricht
- Harry Hornig
Kurzinhalt (Englisch)
Harry Hornig questions passersbys in the Ruhr Basin and in Munich what they think “Pankoff” was, an ironic allusion to words of Konrad Adenauer. “Pankoff”, a product of the cold war, tries to give room to the disappointment of many East Germans about the indifference in the other part of Germany and to make a smile in the face of German history possible.