PAR LEPES A HATAR
Ein paar Schritte bis zur Grenze
Regie: Márton Keleti, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Ungarn
Hunnia Filmstudio, Budapest, 1959
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2582
- Anlaufdatum
- Erstsendedatum
- Literarische Vorlage
- Mesterhazy, Lajos: "Ein paar Schritte bis zur Grenze"
Kurzinhalt (Deutsch)
Ungarn im Jahr 1921.
In einem Budapester Zuchthaus sitzt ein kommunistischer Funktionär, der des Mordes angeklagt werden soll. Die Anklage ist erlogen. Tatsächlich hat er während der Räterepublik dem Direktor einer Lungenheilstätte befohlen, schwerkranke Arbeiterfrauen zur Behandlung aufzunehmen. Die reichen Patienten, die dort untergeschlüpft waren, mussten dafür zusammenrücken.
Da sich der Kommunist und sein Rechtsanwalt im klaren sind, dass die Verhandlung nur mit einem Todesurteil enden muss, beschließen sie die Flucht des Angeklagten, die ihnen gemeinsam mit anderen inhaftierten Genossen gelingt. Sämtliche Grenzübergänge werden von der Polizei gesperrt und eine hohe Kopfprämie ausgesetzt. Der Weg ist anstrengend und gefährlich, doch schließlich können sie mit Hilfe illegal arbeitender Genossen die Grenze zu Österreich passieren.
Filmstab
- Regie
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- Márton Keleti
- Synchronisation (Regie)
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- Ilse Stobrawa
- Synchronisation (Autor)
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- Wito Eichel
- Synchronisation (Sprecher)
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- Kurt Ulrich
- Eberhard Mellies
- Norbert Christian
- Fred Kronström
- Wolfgang Lohse
- Wolfgang Lohse
- Wilhelm Gröhl
- Heinz Scholz
- Gerry Wolff
- William (auch: Willi; Willy) Gade
- Ludwig Friedrich
- Synchronisation (Ton)
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- Kurt Witte
- Fritz Klenke
- Synchronisation (Schnitt)
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- Christel Oelgart