Prinzessin Springwasser
Regie: Bruno J. Böttge, Schwarz-Weiß, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1956
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 458
- Trickart
- Silhouettenfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- "Prinzessin Springwasser", irisches Volksmärchen
Kurzinhalt (Deutsch)
Im Hof eines Königsschlosses befindet sich ein Brunnen. Weit und breit gibt es keine andere Quelle und alle Bewohner müssen hier Wasser holen. Dem König mißfällt das sehr. Am meisten ärgert ihn der Bauernbursche Hans, der täglich am Brunnen erscheint und dabei ein lustiges Lied pfeift. Der Prinzessin gefällt das Stück, sie läßt es sich von Hans lehren. Das treibt den Ärger des Königs auf die Spitze. Er verbietet den Bauern die Benutzung des Brunnens. Die Prinzessin widerruft den Befehl ihres Vaters und läßt die Wachen abmarschieren. Hans belohnt sie für ihre Tat mit einem Kuß, der König aber läßt sie einsperren. Die Bauern versammeln sich unter der Führung von Hans und befreien die Prinzessin. Der König versteckt sich im Gefängnis. Die Prinzessin zieht mit Hans und den Bauern ins Dorf, der Brunnen spendet wieder sein Wasser für alle.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Bruno J. Böttge
- Drehbuch
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- Bruno J. Böttge
- Szenarium
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- Katharina Böttge-Butthoff
- Kamera
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- Bruno J. Böttge
- Schnitt
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- Wera Cleve
- Dramaturgie
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- Erhard Mai
- Musik
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- Hans-Hendrik Wehding
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Kurt Höfgen
- Gestaltung
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- Inge Tapp (Silhouetten)
- Animation
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- Bruno J. Böttge (Puppenführung)
- Sprecher
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- Otto Stark
- Hermann Stövesand
- Annemarie Müller