Rechtsfindung
Regie: Peter Waschinsky, 20 Min., Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1985
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 565
- Trickart
- Marionettenfilm; Realfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Brecht, Bertolt: Spielszene
Kurzinhalt (Deutsch)
Das Ladengeschäft des jüdischen Juweliers Arndt wurde ausgeraubt. Täter: SA-Leute. Kein gewöhnlicher Kriminalfall. Deshalb ist die Rechtsfindung sehr kompliziert. Weder die Interessenten im Hintergrund noch die Akteure der Sturmabteilung dürfen genannt werden. Der Jude Arndt wird aus finanziellen Gründen noch gebraucht. Der Amtsrichter fürchtet um seine Position. Er ist hilflos.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Peter Waschinsky
- Drehbuch
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- Peter Waschinsky
- Kamera
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- Jürgen Hoffmann
- Rolf Hofmann
- Schnitt
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- Gerti Gruner
- Darsteller
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- Matthias Günther (Richter)
- Holm-Henning Freier (Inspektor)
- Hermann Beyer (Staatsanwalt)
- Christine Harbort (Dienstmädchen)
- Frank Lienert (Landgerichtsrat)
- Szenarium
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- Peter Waschinsky
- Szenenbild
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- Eberhard Wiedrich
- Dramaturgie
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- Rudolf Thomas
- Musik
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- Carl Maria von Weber (aus der Oper "Der Freischütz")
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Rüdiger Trenkler
- Gestaltung
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- Joachim Rosenkranz (Modell; Figuren)
- Animation
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- Barbara Weinhold (Puppenspiel (Marionetten))
- Günther Weinhold (Puppenspiel (Marionetten))
- Hans-Jochen Menzel (Puppenspiel)
- Marcella von Jan (Puppenspiel)
- Peter Waschinsky (Puppenspiel)
- Sprecher
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- Matthias Günther (Richter)
- Holm-Henning Freier (Inspektor)
- Hermann Beyer (Staatsanwalt)
- Christine Harbort (Dienstmädchen)
- Frank Lienert (Landgerichtsrat)