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Rückfällig

Regie: Eduard Schreiber, 32 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1988

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
879
Sonstiger Titel
Alltag
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Dieser Film stellt vier Lebensgeschichten von Menschen vor, die alkoholabhängig geworden sind. Schwerpunkt bilden Gespräche über die scheinbare "Normalität" im Umgang mit der Droge Alkohol und die Schwierigkeiten, hinter der Normalität Problemen auf die Spur zu kommen. Die Frage der Alkoholabhängigkeit spielt in unserer Gesellschaft in allen Altersklassen, Schichten und bei beiden Geschlechtern eine große Rolle. Die Abhängigkeit muss als Krankheit verstanden werden und kann nur mit einem hohen Maß medizinischen und gesellschaftlichen Aufwandes behandelt werden. Dazu gehört, zu begreifen, dass jeder Mensch potentiell gefährdet ist, dass man den Nächsten mit seinen Problemen nicht übersehen sollte. In jedem Fall, doch oftmals zu ungleichen Teilen, sind sowohl das Individuum als auch das gesellschaftliche Umfeld schuld an der Rückfälligkeit auf diese, für alle Menschen zugängliche Droge.

Filmstill zu "Rückfällig"

(R: Eduard Schreiber, 1988) Fotograf: Wolfgang Dietzel

Filmstill zu "Rückfällig"

(R: Eduard Schreiber, 1988) Fotograf: Wolfgang Dietzel

Filmstab

Kamera
  • Wolfgang Dietzel
Schnitt
  • Hanna Kubin (geb. Zürch)
  • Brigitte Krex
Dramaturgie
  • Richard Ritterbusch
Ton
  • Carsten Gebhardt
  • Andreas Walter
Produktionsleitung
  • Gerhard Knopfe
  • Thomas Wehner
Beratung
  • Nickel
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