Salon Pitzelberger
Regie: Horst Bonnet, Farbe, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1964
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 976
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Offenbach, Jacques: "Salon Pitzelberger", Einakter
Kurzinhalt (Deutsch)
Der Vorhang hebt sich. Ernestine, Tochter des Trikotagen-Händlers en gros Pitzelberger, erwartet in der Wohnung ihrer Eltern ihren Geliebten Casimir. Beim "Fensterln" fragt er sie, ob sie schon mit ihrem Vater gesprochen habe. Sie muss ihm leider mitteilen, dass er sich gegen eine Hochzeit mit ihm, dem Musikus und Hungerleider, ausgesprochen hat. Doch ist sie nicht hoffnungslos, wenn Casimirs Oper, an der er arbeitet, erfolgreich ist, wird auch ihr Vater seine Haltung ändern. Dies tritt schon bald auf anderem Wege ein. Herr Pitzelberger hat Einladungen zu den Honoratioren der Stadt für eine 1. Soiree in seinem Salon mit italienischen Künstlern verschickt. Die Künstler sagen ab, nun ist "guter Rat teuer". Um sich nicht zu blamieren, treten Ernestine, Casimir, Pitzelberger und der Gärtner Brösel verkleidetet vor den illustren Gästen auf. Sie sind der italienischen Sprache nicht mächtig und singen in irgendeinem fremdsprachig klingenden Kauderwelsch, was die dümmlich-neureichen Gäste nicht bemerken. Der Abend wird ein Erfolg. Vater Pitzelberger war zunächst über den Heiratsantrag im Singsang des Auftritts empört, söhnt sich dann aber mit seinem künftigen Schwiegersohn aus und gibt seinen Segen für eine baldige Heirat.
Filmstab
- Regie
- Drehbuch
- Szenarium
- Kamera
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- Helmut Grewald
- Schnitt
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- Wally Gurschke
- Darsteller
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- Helga Piur (Ernestine)
- Harald Neukirch (Casimir)
- Reiner Süß (Pitzelberger)
- Gerd E. Schäfer (Brösel)
- Hanna Donner (Gast)
- Aggi Riess (Gast)
- Paula Ronay (Gast)
- Sabine Thalbach (Gast)
- Fredy Barten (Gast)
- Siegfried Seibt (Gast)
- Otto Stark (Gast)
- Axel Triebel (Gast)
- Ilona Papenthin (Gast)
- Etta-Marlen Schröder (Gast)
- Joachim Arndt (Gast)
- Hans-Jürgen Volk (Gast)
- Paul Koppenhöfer (Gast)
- Hans Grabow (Gast)
- Annelore Stephani (Gast)
- Anita Koppenhöfer (Gast)
- Regieassistenz
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- Harald Fischer
- Kameraassistenz
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- Günter Sahr
- Roland Dressel
- Szenenbild
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- Alfred Hirschmeier
- Dramaturgie
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- Maurycy Janowski
- Musik
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- Jacques Offenbach
- Robert Hanell (Musikbearbeitung)
- Ton
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- Hans-Ulrich Langendorf
- Günter Lambert (Musik)
- Musikinterpret
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- Ingrid Czerny (Gesang (Ernestine))
- Harald Neukirch (Gesang (Casimir))
- Reiner Süß (Gesang (Pitzelberger))
- Gerd E. Schäfer (Gesang (Brösel))
- Staatskapelle Berlin (Leitung: Robert Hanell)
- Kostüm
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- Gerhard Kaddatz
- Maske
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- Klaus Becker
- Produktionsleitung
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- Helmut Klein
- Aufnahmeleitung
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- Horst Dau
- DEFA-Fotograf
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Si alza il sipario. Ernestine, figlia del commerciante di maglieria Pitzelberger, attende a casa dei genitori l'arrivo del fidanzato Casimir, musicista squattrinato. Una volta scavalcata la finestra, quest'ultimo dovrà apprendere che il padre della ragazza si è opposto al loro matrimonio. Ernestine non si perde d'animo: se l'opera, a cui lavora Casimir, sarà un successo, anche suo padre cambierà idea. Ma non ci sarà bisogno di aspettare tanto. Un giorno il signor Pitzelberger invita le onoreficenze della città nel suo salone per una soirée con degli artisti italiani. Quando questi ultimi disdicono, Ernestine, Casimir, Pitzelberger e il giardiniere Brösel si travestono e incontrano gli illustri ospiti. Non parlando una parola d'italiano, cantano in un linguaggio incomprensibile, ma non vengono smascherati. La serata è un successo. Pitzelberger si riappacifica con il genero e da la sua benedizione per il matrimonio. (Italienisch)