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SIBIRIADA

Eine Sibiriade

Regie: Andrej Michalkow-Kontschalowski, Farbe, Spielfilm
Sowjetunion
Mosfilm, 1979
DEFA-Studio für Synchronisation

Film-/Videoformat
35 mm
Sonstiger Titel
Sibiriade Teil 1 - Piroggen und bitterer Wein; Sibiriade Teil 2 - Gib den Weg frei
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Sibirien um die Jahrhundertwende. Rodion, ein politisch Verbannter, gerät auf seiner Flucht in das kleine abgelegene Dorf Jelan. Er trifft auf einen Jungen, dessen Vater einen Weg durch die Taiga schlägt. Alle halten den Mann für verrückt. Dieser Afanassi Ustjushanin weiß weder, wohin der Weg führen soll, noch glaubt er, dass es sinnlos ist, einen Weg in diesen Urwald zu schlagen. Neben den Ustjushanins leben die Solomins, die reich sind und die Bewahrer des Bestehenden. Beide Familien sind in Liebe und Feindschaft miteinander verbunden. Nastja Solomina verlässt ihr Vaterhaus und geht mit Nikolai Ustjushanin, Sohn von Afanassi, für die Revolution zu kämpfen. In den 30er Jahren kehrt Nikolai mit dem kleinen Sohn Alexej in das Dorf Jelan zurück. Nastja ist in den Wirren des Bürgerkrieges uns Leben gekommen. Nikolai wird getötet von seinem Schwager. Als ganz junger Bursche zieht Alexej in den 2. Weltkrieg. Nach über 20 Jahren kehrt auch er zurück in sein Heimatdorf und begegnet seiner Jugendliebe Taja Solomina wieder. Alexej ist Erdölarbeiter und er will den Traum seiner Väter verwirklichen und das stolze Sibirien bezwingen. Die 60er Jahre führen die beiden Familien wieder zusammen. Es ist die dritte Generation, die das Werk und die bisher unerfüllbaren Wünsche ihrer Väter und Großväter in die Wirklichkeit umsetzt.

 

Filmstab

Regie
  • Andrej Michalkow-Kontschalowski
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