Der Film "Sokoł – P.S. zu einem Kapitel unserer Geschichte; Sokoł – P.S. ke kapitlej našich stawiznow" wurde nur in einer obersorbischen Sprachfassung produziert.
Sokoł – P.S. zu einem Kapitel unserer Geschichte; Sokoł – P.S. ke kapitlej našich stawiznow
Regie: Toni Bruk, 34 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1989
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 868
- Sonstiger Titel
- Sokol; Sokoł - P.S. Zu einem Kapitel unserer Geschichte; SOKOŁ - P.S. Ke Kapitlej našich Stawiznow
- Englischer Titel
- Sokoł - A Postscript to the Annals of Our History
Kurzinhalt (Deutsch)
Der Sokoł-Verband, 1920 gegründet, war bis zu seiner unter dem Druck der Nationalsozialisten erzwungenen Auflösung 1933 die progressivste Organisation der sorbischen nationalen Bewegung. Aus der unbedeutenden Sportvereinigung entwickelte sich in Kooperation mit ähnlichen Verbänden in den benachbarten slawischen Ländern der Sokoł zu einem aktiven Zentrum für die Verteidigung der demokratischen Rechte und gegen aufkeimende faschistische Tendenzen. Der Film setzt sich zusammen aus Interviews betagter Sokołmitglieder, historischen Dokumenten und rekonstruierten Spielszenen der ehemaligen Handpuppenbühne des Verbandes. Sprachfassung Sorbisch.
Kontext
Filmstab
- Regie
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- Toni Bruk
- Drehbuch
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- Alfons Wićaz
- Toni Bruk
- Kamera
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- Michael Börner
- Schnitt
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- Heidrun Sünderhauf
- Kameraassistenz
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- Pĕtr Lebza
- Dramaturgie
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- Gerat Hendrich
- Musik
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- Beno Njekela-Nikolaides
- Ton
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- Heinz Kaiser
- Produktionsleitung
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- Lothar Schuster