Sonntagskind. Erinnerung an Charlotte von Mahlsdorf
Regie: Carmen Bärwaldt, 108 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Bundesrepublik Deutschland (BRD)
Carmen-Film, 2018
- Film-/Videoformat
- Blu-ray; File (mp4)
Kurzinhalt (Deutsch)
Charlotte von Mahlsdorf - geboren als Lothar Berfelde am 18. März 1928 in Berlin-Mahlsdorf, gestorben am 30. April 2002 in Berlin - galt als Institution und Integrationsfigur für Homosexuelle zur Zeit der untergegangenen DDR ebenso wie im vereinten Deutschland. Sie war die Initiatorin sowie langjährige Leiterin des Gründerzeitmuseums in Berlin-Mahlsdorf, in dem eine von ihr in fünf Jahrzehnten zusammengetragene Sammlung gründerzeitlicher Wohnkultur ausgestellt ist.
Der Film ist in thematische Kapitel gegliedert und stellt eine Lebenscollage von Fakten, Ereignissen und Aussagen dar, bewegt sich geographisch zwischen Berlin-Mahlsdorf und dem schwedischen Porla Brunn, wohin sie 1996 auswanderte und von Neuem ein Jahrhundertwendemuseum aufbaute.
Die offizielle Trauerfeier für den berühmten Transvestiten am 2. Juni 2002, ein heiteres Volksfest, auf dem unter anderen auch Rosa von Praunheim zum Abschied sprach, steht als Klammer am Anfang und Ende des Films. Darin eingebunden ist Charlotte von Mahlsdorfs selbsterzähltes Leben, die Betrachtung ihrer neuen Lebenssituation in Schweden und die Rückschau auf ihre Berliner Zeit bis hinunter zur Kindheit mit Fotografien und Kinderzeichnungen.
Filmstab
- Regie
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- Carmen Bärwaldt
- Drehbuch
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- Carmen Bärwaldt
- Kamera
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- Hans Moser
- Joachim Röschter
- Thomas Knauer
- Lutz Oehmigen
- Manfred Köhler
- Andreas Walter
- Peter Krüger
- Carmen Bärwaldt
- Joe Probst
- Schnitt
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- Thomas Ballschmieter
- Inge Marszalek
- Joe Probst
- Ton
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- Klaus Niedergesäß
- Elisabeth Kirchhoff
- Produzent
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- Carmen Bärwaldt
- Sprecher
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- Carmen Bärwaldt
- Thomas Ballschmieter
- Michael Stumpp
- Person, primär
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- Charlotte (eigentl. Lothar Berfelde) von Mahlsdorf
- Person, sekundär
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- Rosa von Praunheim