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Steinerne Chronik

Regie: Lotte (auch: Lotti) Thiel, 17 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme, 1967

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
487
Sonstiger Titel
Denkmalpflege; Denkmalpflege in Stralsund, Quedlinburg und Freiberg

Kurzinhalt (Deutsch)

Dieser Informationsfilm behandelt die Erhaltung der Denkmäler. Sie sind wesentliche Zeugnisse des Erbes der deutschen Nation und Mittler zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem. Ihre Pflege ist ein gemeinsames Anliegen staatlicher Organe, wissenschaftlicher Institute, behördlicher Stellen und der gesamten Bevölkerung. Die Porträts dreier Städte - Stralsund im Norden, Quedlinburg in der Mitte und Freiberg in Süden der DDR - mit ihrer unterschiedlichen historischen, wirtschaftlichen und baulichen Entwicklung ermöglichen es, das Anliegen des Films, die Denkmalspflege als Ausdruck sozialistischen Kulturbewußtseins, optisch beweiskräftig darzustellen.

Filmstab

Regie
  • Lotte (auch: Lotti) Thiel
Drehbuch
  • Lotte (auch: Lotti) Thiel
Szenarium
  • Wolfgang Bartsch
Kamera
  • Willi Kiecker
Schnitt
  • Waltraud Hartmann
Dramaturgie
  • Christina Jahrow
Musik
  • Jean Kurt Forest
Produktionsleitung
  • Bernhard Bock
  • Walter Blankenhagen
Text
  • Fritz Gebhardt
Beratung
  • Ludwig Deiters
  • Hans Müller
Sprecher
  • Hans Hildebrandt
  • Werner Höhne
  • Gerhard Schulz
Person, primär
  • Gottfried Silbermann
  • Hans Witten von Köln

Langinhalt

0:00:00

Historische Mauer mit eingeblendeter Schrift "Steinerne Chronik". Überblendung auf den Blick (vom Turm der Marienkirche) über die Hansestadt Stralsund (halbtotal). Historische Hausfassaden an einem Platz in der Altstadt (halbtotal). Schwenk (von oben) über die Hafenanlagen und Werften der Stadt (halbtotal). Überblendung

0:00:32

Blick vom Münzenberg aus über die Dächer der Stadt Quedlinburg auf den Schlossberg mit den Doppeltürmen der Stiftskirche St. Servatius und dem Schloss (halbtotal). Überblendung auf die engen Gassen der Stadt (halbtotal). Blick durch eine Maueröffnung auf ein Fachwerkhaus (halbtotal). Überblendung

0:00:50

Blick (von oben) über die Dächer von Freiberg auf die Türme der Nikolaikirche und der Stadtkirche St. Petri (halbtotal). Donatsturm aus dem 15. Jahrhundert mit Donatstor (halbtotal). Zeche mit Förderturm im Umfeld von Freiberg (halbtotal). Abblendung

0:01:07

Landkarte mit den Umrissen der DDR und Standort von Stralsund (nah). Kommentar: "Stralsund, dem Meere und dem Handel verbunden seit eh und je". Fahraufnahme in Altefähr mit Blick auf Stralsund (total). Hafengebäude und Lastkräne (halbtotal). Schwenk über den Hafen mit Blick auf die Doppeltürme der Nikolaikirche (halbtotal). Blick (von oben) über Stralsund mit der Nikolaikirche auf die Ostsee (halbtotal). Gründungsurkunden der Stadt Stralsund mit großen Sigeln (halbnah). Kommentar: "Der Ursprung war ein slawisches Wehrdorf, aber schon 1234 wurde Stralsund zur Stadt und die Kogge auf dem Sigel erzählt davon, dass vor allem der Handel übers Meer die Grundlage für den frühen Reichtum und die Macht war". Urkunde mit vielen Sigeln (halbnah).

0:01:55

Zoom auf ein Modell von Stralsund aus dem 15. Jahrhundert mit Befestigungsanlagen rund um die Stadt (nah). Mit Kletterpflanzen besetzte Stadtmauer (halbtotal). Blick von unten auf die roten Ziegel der Stadtmauer (halbnah). Verschiedene Einstellungen der alten Stadtmauer (halbtotal). Blick durch eines der ehemals 10 Stadttore auf die angrenzenden Fachwerkhäuser (halbtotal). Schwenk von unten nach oben über das Stadttor (halbtotal). Seitenansicht der Kirche Sankt Jakobi (halbtotal). Seitenansicht der Spätgotischen Kirche Sankt Marien (halbtotal). Seitenansicht der Kirche Sankt Nikolai (halbtotal). Fassade des Rathauses im Stil der Backsteingotik neben der Nikolaikirche (halbtotal). Schwenk von unten über die Schmuckfassade des Rathauses (halbtotal). Wappen von Stralsund über einen Fensterbogen (halbnah). Wasserspeier in Form eines Hundes an der Fassade (halbnah). Rückwärtszoom vom reich verziertem Schwedenwappen der Stadt auf die Fassade eines Patrizierhauses (halbtotal).

0:03:15

Zoom auf die Inschrift des Westportals an der Sankt Nikolai-Kirche (halbtotal). Innenraum der Kirche mit seinem ausgemalten Kreuzrippengewölbe (halbtotal). Schwenk über Schnitzarbeiten des Rigafahrergestühls, entstanden im 14. Jahrhundert, sie zeigen den Handel zwischen Russen und den Stralsunder Händlern (halbnah). Filigrane Schnitzarbeiten in der Kirche (halbnah). Kommentar: "Auch vom Stolz einiger Stände geben hier Zeugnis, und so wie man anderswo Fürsten bestattete, so ruhen hier Bürgermeister, sie genossen Ansehen wegen ihrer Leistung". Reliefarbeiten von Bürgermeistern Stralsunds (halbnah). Schwenk über eine Gasse in der Altstadt mit ihren Patrizierhäusern (halbtotal). Giebel und Fassaden von Patrizierhäusern im Stil der Backsteingotik (halbtotal). Blick (von unten) auf die Fassade Wulflamhaus am Alten Markt (halbtotal). Verschiedene Giebel und Fassaden von Bürgerhäusern (halbtotal). Detailaufnahmen von Figuren, Verzierungen und Säulen an den Häusern (halbnah). Blick in eine Straße mit ihren schönen Häusern in der Altstadt (halbtotal).

0:04:20

Landkarte mit den Umrissen der DDR und wechselndem Standort von Stralsund nach Quedlinburg (nah). Blick (von oben) auf die Stadt Quedlinburg mit den Doppeltürmen der Sankt Nikolai-Kirche (halbtotal). Kommentar: "Quedlinburgs Ursprung reicht noch weiter in die Geschichte zurück, sie ist eng verbunden mit dem Werden eines frühen deutschen Staates überhaupt...". Langer Schwenk (von oben) über die gesamte Stadt (halbtotal). Blick (von unten) auf die Doppeltürme der Stiftskirche Sankt Servatius und dem Schloss (halbtotal). Tordurchgang am Schloss (halbtotal). Rundes "Krönungsfenster" von Heinrich I. mit Bleiverglasung im Rathaus von Quedlinburg (halbnah). Detailaufnahme des Fensters (nah). Türme der romanischen Stiftskirche (halbtotal). Langsamer Schwenk über den Bogen zum Portal der Krypta der Stiftskirche (halbnah). Zoom über die Eisengitter auf die Grabplatten der Äbtissinnen und dem Grab König Hinrich I. (halbtotal). Innenraum der Krypta mit ihren Säulen und verzierten romanischen Kapitellen (halbtotal). Bilderkapitell (nah). Bestuhlter Innenraum der Stiftskirche (halbtotal).

0:05:30

Kommentar: "Nach dem König wurden Jahrhunderte lang adelige Stiftsdamen die Herrinnen Quedlinburgs, aber auch hier emanzipierte sich das Bürgertum mehr und mehr, das schöne, mittelalterliche Rathaus erzählt davon...". Schwenk von einer roten Ziegelmauer auf die Stiftsgebäude (halbtotal). Blick auf das Renaissanceportal des Rathauses mit Stadtwappen von 1620 (halbtotal). Buntsandsteinfigur des Roland vor dem Rathaus (halbtotal). Schwenk vom Roland auf den bewachsenen Erker des Rathauses (halbtotal). Platz mit Fachwerkhäusern umgeben (halbtotal). Blick (von oben) auf die roten Dächer der Fachwerkhäuser (halbtotal). Ausläufer der Hohen Straße mit Fachwerkhäusern (halbtotal). Verschiedene Straßen und Gassen mit bemalten und verzierten Fachwerkhäusern (halbtotal). Fahraufnahme an der Fassade eines mit Schnitzereien versehen Fachwerkhauses vorbei (halbtotal). Schnitzereien im Fachgebälk "Anno 1688" (halbnah).

0:06:30

Kommentar: "Mit Quedlinburg blieb uns eine charakteristische deutsche Stadt erhalten, so wie es vor drei- oder vierhundert Jahren war". Blick (von unten) auf reich verzierte und bemalte Fachwerkhäuser (halbtotal). Fassade mit bemalten Blumenartigen Holzschnitzereien (halbnah). Bunt bemalte Schnitzereien an Vorbauten (nah). Fachwerk mit Rautenmuster (halbtotal).

0:06:55

Landkarte mit den Umrissen der DDR und wechselnden Standorten von Stralsund nach Quedlinburg und Freiberg (nah). Blick über Kornfelder auf die Stadt Freiberg mit ihren hohen Schornsteinen (halbtotal). "Kommentar: "Bei Freiberg tritt eine ganz andere Komponente in den Vordergrund, von Freiberg kann man nicht erzählen wenn man nicht vom Bergbau erzählt, von Annaberg, von Alpenberg, von all den Orten die schon im Mittelalter ihre Bedeutung durch den Obersächsischen Erzbergbau erlangten". Blick (von oben) über den neueren Teil der Stadt (halbtotal). Seilbahn mit Lore voller Erz (halbtotal). Einblendungen von Silber, Zinnkrug, Krügen, bunten Steinen und Eisenschloß (alle nah). Kommentar: "Der Abbau der Schätze brachte schon im Mittelalter eine erste, große Blütezeit, der noch in der Renaissance eine zweite folgte".

0:07:43

Schwenk über die historische "Naumann-Mühle", auch "Altenberger Zinnwäsche" genannt und heute ein Bergbaumuseum (halbtotal). Blick in das Museum und die auf- und abspringenden Holzbalken während der Zinnwäsche (halbtotal). Detailaufnahme der rotierenden Nasspochwerksanlage (halbnah). Wasserrad schöpft Wasser zu den Waschbereichen (halbtotal). Großes Rüttelsieb wird mit Wasser benetzt (halbnah).

0:08:10

Rückwärtszoom vom Dach auf das gesamte Museumsgebäude des "Frohnauer Hammers" (halbtotal). Wasser stürzt auf ein Rad und treibt es in der Großschmiede an (halbnah). Drehende Antriebswelle (halbtotal). Fahraufnahme von der Antriebswelle auf die 3 schlagenden Hämmer (halbtotal). Schwenk über die komplizierte Antriebstechnik der Schmiede durch reine Wasserkraft (halbtotal). Schwenk von den Schmiedewerkzeugen auf den Kamin (halbnah). Produkte aus früheren Zeiten: Eisenschloss, Spaten und Beil (nah). Kunstvoll geschmiedetes Gitter (nah). Geschmiedeter Eisenzweig mit Rosenblüten (nah). Eisenrose (nah).

0:08:57

Blick auf das Fachwerkhaus des "Hammerherrn", heute beherbergt das Haus eine Klöppelstube und einen Gaststätte (halbtotal). Kommentar: "Gewiss, die Obrigkeit im Freiberger Rathaus setzte sich zu jener Zeit nicht mit den Vertretern der arbeitenden Menschen zusammen, aber viele hier aufbewahrte Dokumente zeigen, dass die Werte schaffende Arbeit schon früh den Geist dieser Stadt zu bestimmen begann...". Zimmer des Rathauses mit edlen Holzschränken und einer reich verzierten geschmiedeten Eisentür (halbtotal). Zoom auf den vergoldeten Türklopfer (nah). Eisentür öffnet sich und gibt die Sicht frei in einen Bibliotheks- und Archivraum (halbtotal). Buchregale voller Pergament- und Lederbände neben einer Wand voller verzierter Schubladen (halbtotal). Schwenk auf einen handkolorierten Pergamentband (nah). Buchseiten des Bergrechtes werden umgeblättert (nah). Hausfassade mit geschmiedetem Schild "Bergakademie" (halbtotal). Verziertes Portal des "Lißkirchner Haus" am Obermarkt 17 (halbnah). Detailaufnahmen vom oberen Renaissanceportalbereich aus dem Jahre 1530 Portalbereich mit Motiven des Freiberger Bergbaus (nah).

0:10:00

Kommentar: "Selbst in den Kirchen sind dem Bergmann etliche Denkmäler gesetzt worden, in Zeiten wohlgemerkt in denen anderswo nur die Feudalen und bestenfalls noch die reichen Bürger Darstellungswürdig schienen...". Fahraufnahme auf die Tulpenkanzel des Bildhauer Hans Witten von Köln im Freiberger Dom zu (halbtotal). Detailaufnahmen der spätgotischen Tulpenkanzel aus Tuffstein aus dem Jahre 1510 (nah). Fahraufnahme auf die daneben stehende zweite Kanzel mit dem Namen "Bergmannskanzel" aus dem Jahre 1638 (halbtotal). Detailaufnahmen der Bergmannskanzel (nah). Mittelschiff des Doms mit der Orgel von Gottfried Silbermann aus dem Jahre 1719 (halbtotal). Blick (von unten) auf die bunt bemalten Gewölberippen (halbtotal). Innenraum des Doms mit seinen schlanken Säulen (halbtotal).

0:10:41

Eisenzaun mit Blumenornamenten (nah). Fahraufnahme am Eisenzaun von Blume zu Blume (nah). Blick durch den Zaun auf ein Schild "Baustelle. Betreten verboten" (halbnah). Kommentar: "Ich fuhr durch den Süden und die Vergangenheit erzählt mir hier in Freiberg ganz andere Geschichten als sie die steinernen Chroniken Quedlinburgs oder Stralsunds erzählen, aber ich schau auf eine Tatsache, die mit Selbstverständlichkeit gültig ist für unsere ganze Republik, überall werden bei uns diese Zeugnisse aus der Geschichte unseres Volkes liebevoll gehütet und gepflegt". Restaurator reinigt Wandfiguren in einer Kirche (halbnah). Restauratoren befestigen Figuren an einem Hochaltar (halbtotal). Restaurator bearbeitet eine steinerne Engelsfigur (halbnah). Vergolder legt Gold auf an Pfeilerfigur auf (halbnah). Restaurator bessert Farben an einer Pfeilerfigur aus (halbtotal). Schwenk von der Figur über die Rippen auf einen Fensterbereich in der Kirche (halbtotal). Verzierte Kapitelle (nah). Blick auf die Sandstatuen der Goldenen Pforte aus dem 13. Jahrhundert (halbtotal). Schwenk von den Statuen über den Sandsteinrundbogen der Goldenen Pforte (halbnah). Eingerüsteter rechter Teil der Pforte (halbnah). Restaurator bearbeitet die Sandstatuen (halbnah). Detailaufnahme des Rundbogens mit Statuen und Säulen (nah). Abblendung

0:12:29

Blick auf die Doppeltürme der Sankt Nikolai-Kirche in Quedlinburg (halbtotal). Kommentar: "Ich reiste durch die mittleren Bezirke unserer Republik und ich kann am Beispiel Quedlinburgs das gleiche bestätigen, jährlich lassen sich viele Besucher anrühren von dem Zauber der auf diesem Ort liegt...". Bauer fährt mit seinem Trecker voller Heu durch die Toreinfahrt eines Fachwerkhauses (halbtotal). Reich verzierte Schnitzarbeiten an der Fassade eines Fachwerkhauses mit Schild "Klubhaus des Handels" (halbtotal). Wappen-Holzschnitzereien in den Schmuckfächern eines Fachwerkhauses (halbnah). Verschiedene Einstellungen von Fachwerkhäusern (halbtotal) und Verzierungen (halbnah). Eingerüsteter Ständerbau, ältestes Fachwerkgebäude Quedlinburgs aus dem 14. Jahrhundert (halbtotal). Modell des Ständerbaus (nah). Blick (von unten) auf die Zimmermänner bei der Verankerung der Holzbalken (halbtotal). Holzzapfen wird eingeschlagen (nah).

0:13:14

Schmiedeeisernes Gitter mit eingearbeiteten Männerfiguren (halbnah). Verzierte Eisenhalterung mit Laterne und Figur (halbnah). Blick (von unten) auf die Häuser des Münzberges, eines Stadtteils von Quedlinburg (halbtotal). Zoom auf die Fachwerkbauten auf dem Münzenberg (halbtotal). Platz und historische Bauten auf dem Münzenberg (halbtotal). Stiftskirche Sankt Servatius (halbtotal). Bau- und Restaurierungsarbeiten an der Burg (halbtotal). Schwenk über die neue Stützmauer zur Absicherung des Berges und der historischen Gebäude (halbtotal). Schwenk vom Abteigarten des "Brühlparks" an der Burg über die Dächer Quedlinburgs (halbtotal).

0:14:16

Kommentar: "Ich melde mich noch einmal aus dem Norden und diesmal bin ich es den um die Sorge der Steinernen Chroniken ganz neue Aspekte hinzufügen kann. Wenn Sie mit mir durch diese Straßen in Stralsund gehen dann sind Sie sicherlich fest davon überzeugt das es alte Häuser sind die den Straßenrand säumen, alte Häuser voller Stimmungen und Historie...". Bürgerhäuser mit Geschäften in der Innenstadt Quedlinburgs (halbtotal). Blick (von unten) auf ein Giebelhaus mit Backsteinsäulen (halbtotal). Giebelhaus in Backsteinbauweise (halbtotal). Kinder gehen durch ein breites Portal (halbtotal). Historische Türklinke an der Tür (nah). Schnitzarbeiten an einer Eingangstür (halbnah). Reich verzierte Schmiedearbeit einer Türklinke mit Beschlag (halbnah). Schwenk über ein verziertes Holzportal mit Schmiedeeisernen Beschlägen (halbnah). Blick (von unten) auf ein eingerüstetes Bürgerhaus (halbtotal). Maurer sichert das obere Gerüst mit Schutznetzen (halbtotal). Schwenk von der Fassade eines Giebelhausen auf die Schreiner beim Einsetzen einer restaurierten Eingangstür (halbtotal). Kommentar: "Alte Häuser sind sicherlich unbequem für die, die darin noch heute wohnen müssen...aber in Stralsund hat man einen Weg gefunden um beides zu vereinen, die Schönheit des alten Stadtbildes und neue Wohnungen, die den Ansprüchen unseres modernen Zeitalters entsprechen. Erhalten wurden die historischen Fassaden, liebevoll und mit allen Details, dahinter aber entstanden ganz neue Räume...". Restaurierte und geweißte Fassade eines Giebelhauses (halbtotal) und Detailaufnahmen (halbnah).

0:15:25

Schwenk vom Innenhof der Baustelle auf die neu verputzte Außenwand eines restaurierten und umgebauten Bürgerhauses (halbtotal). Schwenk über liebevoll restaurierte Hausfassaden in neuer Farbenpracht (halbtotal). Detailaufnahmen aus dem Dachbereich (halbtotal). Blick über die Dächer auf die Nikolaikirche (halbtotal). Schwenk über die Außenfassade des Katharinenklosters (halbtotal). Blick in den Kapitelsaal des Klosters mit seinen bemalten Deckengewölben und schlanken Säulen (halbtotal). Drehende Frauenskulptur vor einem reich verzierten Hochschrank (halbnah). Schwenk (von unten) über den Eingangsbereich und den Turm der Marienkirche (halbtotal). Blick vom Marienturm auf das Hafengebiet von Stralsund (halbtotal). Rückwärtszoom vom Hafengebiet und die am Horizont erkennbare Insel Rügen auf die Stadt mit der Jakobskirche und der Nikolaikirche (halbtotal).

0:16:50

Kommentar: "Alte Städte in einem jungen Staat, wir berichteten von den Spuren der Vergangenheit in einem Land in dem die Zukunft schon begonnen hat". Schrifteinblendungen: Sie sahen einen Film des DEFA-Studios für populärwissenschaftliche Filme (Träger des Ordens "Banner der Arbeit") in Kino Vario, hergestellt auf ORWO-Color... Fachberatung: Generalkonservator Dr. Ludwig Deiters und Dr. Hans Müller. Buch: Wolfgang Bartsch. Musik: Jean Kurt Forest. Schnitt: Waltraud Hartmann. Produktion: Bernhard Bock und Walter Blankenhagen. Kamera: Willi Kiecker. Regie: Lotte Thiel. Abblendung

0:17:30 ENDE

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