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SZERELMEM, ELEKTRA

Meine Liebe - Elektra

Regie: Miklos Jancso, 77 Min., Farbe, Spielfilm
Ungarn
Hunnia Filmstudio, Budapest, 1974
DEFA-Studio für Synchronisation

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2104
Anlaufdatum
Filmplakat zu "Meine Liebe - Elektra"

(R: Miklos Jancso, 1974) Grafiker: Günter Wongel

Kurzinhalt (Deutsch)

Wilde Puszta. Galoppierende Reiter im Morgengrauen. Sie bewachen die Grenze, die kein Fremdling übertreten darf. Das Volk feiert an diesem Tag das "Fest der Gerechtigkeit". Vor 15 Jahren hat Aegistos Agamemnon ermordet, der, so sagt er, ein schlechter Herrscher war, weil er dem Volk die Freiheit gab.

Unter den Feiernden ist eine Frau mit verstärtem Gesicht: Elektra, die Tochter des Ermordeten. Sie ist das lebende, unzerstörbare Gewissen. Umsonst bedroht Aegistos sie, umsonst bittet ihre Schwester, die inzwischen verziehen und geheiratet hat, sie ebenfalls zu vergessen. Elektra wartet auf den verschwundenen Bruder Orest. Er soll für sie die Rache vollziehen und Aegistos, den Mörder ihres Vaters töten.

Aegistos verkündet sein Urteil über Elektra. Sie wird mit einem Zwerg verheiratet. Unerwartet tauchen Fremde auf mit der Nachricht, Orest sei tot. Daraufhin tötet Elektra den Boten und erwartet von Aegistos das Todesurteil. Eine Begnadigung unter der Bedingung ihres Widerrufes lehnt sie ab.

Doch der Bote ist Orest, er ist der Befreier, und kann nicht getötet werden. Er erwacht wieder, und auch das Volk erhebt sich wider den Tyrannen, der von Orest erschossen wird.

 

Filmstill zu "Meine Liebe - Elektra"

(R: Miklos Jancso, 1974)

Filmstill zu "Meine Liebe - Elektra"

(R: Miklos Jancso, 1974)

Filmstab

Regie
  • Miklos Jancso
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