Tante Minna und der polytechnische Unterricht
Regie: Lothar Barke, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1959
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 169
- Trickart
- Zeichentrickfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Dittrich, Peter; Werner, Nils: Bildserie aus "Eulenspiegel"
Kurzinhalt (Deutsch)
Tante Minna möchte ihre defekte Gartentür repariert haben und ruft ihren Neffen zu Hilfe. Dieser hat von technischen Dingen keine Ahnung. Ein Mißgeschick jagt das andere und bald steht die Wohnung der Tante unter Wasser. Der Neffe, Herr Licht, möchte seinen Sohn Waldemar herbeiholen, da dieser im polytechnischen Unterricht einige praktische Kenntnisse erwerben konnte. Tante Minna hat davon recht verworrene Vorstellungen und malt diese Art der Bildung und Erziehung in den schwärzesten Farben. Waldemar erscheint und stürzt sich in die Wasserfluten. Er dreht den Haupthahn ab, setzt eine neue Dichtung ein und reinigt das Rohrknie. Tante Minna steht der technischen Erziehung immernoch etwas skeptisch gegenüber, aber Herr Licht nimmt einige Stunden Produktionsunterricht.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Lothar Barke
- Drehbuch
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- Lothar Barke
- Kamera
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- Werner Baensch
- Schnitt
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- Anita Beyer
- Dramaturgie
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- Erhard Mai
- Musik
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- Hans-Hendrik Wehding
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Kurt Höfgen
- Gestaltung
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- Heinz Dreher (Hintergründe)
- Animation
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- Lothar Barke
- Heinz Engelmann (Pseudonym: He. Hellerau)
- Manfred Geyer
- Will Hamacher
- Heinz Schwarzburger
- Sprecher
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- Otto Stark
- Klaus Piontek
- Rudolf Schröder
Auszeichnungen
- III. Internationales Filmfestival Karlovy Vary (1960): Diplom