Toscanerinnen
Regie: Karl Gass, Wolfgang Schoor, 14 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1975
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 382
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Ausschnitte aus dem Leben der italienischen Frauen, hier der Toscanerin: ihre Arbeit, ihr Wirken in der Öffentlichkeit, Probleme, Erfolge, ihre Sicht der gesellschaftlichen Umwelt.
In der Region Toscana - wie auch in Umbrien und der Emilia - wird seit fünf Jahren die Politik von einer Koalition zwischen Kommunisten und Sozialisten bestimmt, eine Regierung, die ihre Vorstellungen nicht unabhängig von der Zentralregierung in Rom verwirklichen kann, die aber im Rahmen der verfassungsmäßigen Möglichkeiten vor allem im sozialen Bereich das Erscheinungsbild der Region in einer Weise prägt, die es von dem anderer, rechtsregierter, Regionen deutlich unterscheidet.
Ausschnitte aus dem Leben der Toscanerinnen - die Sozialreferentin der Stadt Prato informiert über die Einrichtung von Schulküchen, von Bussen für die Fahrten der Kinder in Kindergärten und Schulen, über Kinderferienlager neuer Prägung, in denen die Kinder den Tagesablauf mitbestimmen können.
Informiert wird über Einhzelheiten der Heimarbeit ebenso wie über Probleme der Textilarbeiterinnen in einem Großbetrieb der Stadt Arezzo.
Toscanerinnen: Als Frau in der Öffentlichkeit, selbstbewusst, informiert und im politischen Alltag engagiert.
Filmstab
- Regie
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- Karl Gass
- Wolfgang Schoor
- Drehbuch
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- Karl Gass
- Kamera
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- Peter Milinski
- Werner Heydn
- Schnitt
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- Christel Gass (geb. Hemmerling, auch: Hemmerling-Gass)
- Musik
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- Wolfgang Schoor
- Ton
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- Klaus Schieber
- Produktionsleitung
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- Werner Krüger
- Redaktion
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- Wolfgang Schoor
- Text
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- Wolfgang Schoor
- Sprecher
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- Karl Gass