Zwischen Nacht und Tag
Regie: Horst E. Brandt, 79 Min., Farbe, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1975
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2185
- Englischer Titel
- Between Day And Night
- Premierendatum
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Weinert, Erich: Tagebuchnotizen und Gedichte
Kurzinhalt (Deutsch)
Moskau zwischen Mai und Juni 1941 - vier Wochen im Leben des deutschen Kommunisten und Dichters Erich Weinert. Es herrscht Frieden. Kinder spielen in der Sonne, junge Leute verlieben sich, glücklich oder unglücklich, machen Pläne. Scheinbar genießen auch die deutschen Emigranten diesen Frieden - man spielt Skat, wandert, debattiert, arbeitet. Aber der 50-jährige Weinert ist zerquält von Fragen. Begegnungen lösen Erinnerungen aus - an Berlin 1931, an Spanien 1937, 1939. Die spanische Tragödie, Niederlage und Rückzug, Internierung in Frankreich, das Pathos eines zum Renegaten gewordenen Gefährten, Zwiesprache mit Heinrich Heine an seinem Pariser Grab - Gruß an den großen deutschen Schicksalsgefährten aus dem anderen Jahrhundert ...
Kern aller Erinnerungen und Debatten ist eine Frage: Wie, wann kann man wieder nützlich werden, kämpfen für die Wende in der Heimat, gegen die deutschen Faschisten, wann kann man wieder mit deutschen Arbeitern kämpfen und streiten? Weinert bekämpft alle Tendenzen, sich vor dieser Verantwortung als Deutscher zu drücken. Er begreift und verficht im Exil den wahren Patriotismus des Demokraten, des Revolutionärs und Sozialisten. So erlebt er den 22. Juni 1941. Und während ein Freund aus Scham über den ersten deutschen Luftangriff auf Moskau aus dem Leben geht, stellt er sich dem Kampf.
Filmstab
- Regie
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- Horst E. Brandt
- Drehbuch
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- Horst E. Brandt
- Kamera
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- Günter Haubold
- Schnitt
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- Karin Kusche
- Darsteller
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- Kurt Böwe (Erich Weinert)
- Katja Paryla (Li Weinert)
- Hermann Beyer (Carl)
- Michael Christian (Fred)
- Gudrun Ritter (Frau von Carl)
- Gisa Stoll (Elsa)
- Manfred Zetzsche (Ernst)
- Leonid Reutow (Wolodja)
- Jelena Drapeko (Sinaida)
- Wolfgang Greese (Wilhelm)
- Dietmar Richter-Reinick (Kumpel)
- Gert Gütschow (R.)
- Stefan Lisewski (Hans K.)
- Olga Strub (Marianne)
- Rudolf Ulrich (Peter)
- Peter Marx (Älterer Brigadist)
- Werner Lierck (Interbrigadist Max)
- Dieter Unruh (Langer)
- Günter Drescher (Interbrigadist Otto)
- Erich Mirek (Major)
- Iwan Ryshow (Pförtner)
- Boris Kordunow (Schauspieler in Kantine)
- Rolf Hoppe (Baltikumer)
- Gerhard Lau (Richter)
- Karl Sturm (Staatsanwalt)
- Hans-Joachim Hegewald (Synchronregisseur)
- Gerd Staiger (Angler)
- Olaf Polenske (Französischer Offizier)
- Mustafa Smajovic (Generalinspektor)
- Gerhard Rachold (Französicher Leutnant)
- Juri Lewitan (Rundfunksprecher)
- Gerd Blahuschek (Junger Mann)
- Hagen Schwarz (Junger Mann)
- Lothar Schellhorn (Deutscher)
- Sina Fiedler (Deutsche)
- Gertrud Adam (Mutter mit Kind)
- Ljuba Krassilnikowa (Nachbarin)
- Holm-Henning Freier (Junge)
- Blanche Kommerell (Mädchen)
- Gennadi Kuzero (Milizionär)
- Wera Jenjutina (Mutter)
- Jewgeni Kolobanow (Senderegisseur)
- Jelena Nowikowa (Tonmeisterin)
- Alexej Solonizki (Bürger Mikulin)
- Grigori Malikow (Junger Mann)
- Swetlana Orlowa (Junge Frau)
- Wladislaw Kowalenkow (Aufnahmeleiter)
- Heinz Bullerjahn (Tonmeister)
- Tomas Moya (Sänger)
- Günter Rüger (Sänger)
- Walentin Symkin (Wasja)
- Andreas Wolter (Fritz)
- Adrian Willuhn (Marcel)
- Marian Steinberg (Jan)
- Chris Andler (Diallo)
- Lutz Steffens (Pfiffiger)
- Liane Lehmann (Mädchen)
- Regieassistenz
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- Angelika Mackrodt
- Kameraassistenz
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- Dieter Maurer
- Szenarium
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- Wera Küchenmeister
- Claus Küchenmeister
- Szenenbild
- Dramaturgie
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- Anne Pfeuffer
- Musik
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- Karl-Ernst Sasse
- Ton
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- Konrad Walle
- Christfried Sobczyk
- Musikinterpret
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- Tomas Moya (Gesang)
- Kostüm
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- Günther (auch Günter) Heidemann (geb. Schmidt, auch Schmidt-Heidemann)
- Maske
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- Kurt Tauchmann
- Liddy (auch: Liddi; Lydia) Beyer
- Produktionsleitung
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- Horst Dau
- Aufnahmeleitung
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- Wolfgang Bertram
- Heinz Bullerjahn
- Beratung
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- Rudolf Engel
- DEFA-Fotograf
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- Waltraut Pathenheimer
- Synchronisation (Sprecher)
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- Erik Veldre (Wolodja)