Nach nur fünf Wochen Spielzeit mit 800.000 Besuchern wurde "Das Beil von Wandsbek" auf Druck sowjetischer Funktionäre abgesetzt. Man fürchtete, dass der Zuschauer am Ende Mitleid mit dem Henker empfinden könnte. 1962 kam zum 75. Geburtstag von Arnold Zweig eine um zwanzig Minuten gekürzte Fassung des Films in die Kinos, aus der das Schicksal des Ehepaars Teetjen nach der Aufdeckung der Henkerstat getilgt wurde.
Erst 1981 war der vollständige Film auf Wunsch des Hauptdarstellers Erwin Geschonneck anlässlich seines 75. Geburtstages wieder in einer Sonderaufführung zu sehen.