Das Stacheltier - Der König in Thule
Regie: Richard Groschopp, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
Fernsehzentrum Berlin / DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1953
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 152
- Sonstiger Titel
- Das Stacheltier, 1953 Folge 010
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Auf der Bühne eines Kulturraumes probt eine Laienspielgruppe "Der König in Thule". Mühsam versuchen die Jugendlichen etwas Positives zu Wege zu bringen. Endlich erscheint ein erfahrener Kulturfunktionär, von dem sie sich Anleitung erhoffen. Doch er hat die "vollendete Gabe", durch Phrasen alles durcheinander zu bringen: Die Hauptfigur, der König, müsse infrage gestellt werden: Er solle im Betrieb arbeiten, das Stück müsse in Riesa handeln. Als er aber hört, daß der Inhalt auf Goethe basiert, schwenkt er um und spricht nun plötzlich von unveränderbarem "N(ationalen)K(ultur)E(rbe)". In seinem Eifer stolpert er in den Souffleur-Kasten, eine junge Schauspielerin drückt den Deckel drauf.
Filmstab
- Regie
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- Richard Groschopp
- Drehbuch
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- Erich Brehm
- Kamera
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- Erwin Anders
- Schnitt
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- Charlotte Modniewski
- Darsteller
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- Werner Peters (Kulturfunktionär)
- Christel Thein (Buhle)
- Sigrid Roth (Weiblicher Lehrling)
- Maika Joseph (Regisseurin)
- Ulrich Thein (König)
- Günter Gützlaff (Arbeiter-Sänger)
- Gerhard Honig (Klavierspieler)
- Regieassistenz
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- Ursula Rudzki
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Sul palcoscenico di un centro culturale un gruppo di attori amatoriali cerca di portare in scena il "Re di Tule". Incontrando qualche difficoltà, chiedono aiuto a un funzionario del Ministero della cultura. Quest'ultimo, tuttavia, ha la capacità di mettere tutto sottosopra. Secondo lui il protagonista dovrebbe fare l'operaio, non il Re e la storia dovrebbe svolgersi a Riesa e non a Tule. Quando la compagnia gli ricorda che la storia è tratta da un testo di Goethe, il funzionario perde le staffe e cade nella buca del suggeritore. Una giovane attrice chiude prontamente il coperchio. (Italienisch)