Das Stacheltier - Ein Theaterabend
Regie: Richard Groschopp, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
Fernsehzentrum Berlin / DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1953
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 210
- Sonstiger Titel
- Der Mond ist aufgegangen; Immer, wenn man's eilig hat; Der Elektrowahn; Das Stacheltier, 1953 Folge 015
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Unter Einsatz aller im Hause befindlichen Elektrogeräte trifft Frau Nitschke in der "Spitzenzeit" ihre Vorbereitungen für einen Theaterbesuch, den ihr Mann ihr kurzfristig telefonisch angekündigt hat. Sie kocht, bügelt, saugt den Teppich von verstreutem Mehl ab und erledigt noch andere Vorgänge in fast einem Arbeitsprozess, was - durch die Überlastung der Stromkreise - zu einem Kurzschluss führt. Aus Zeitmangel bügelt sie bald danach ihrem nach Hause kommenden Gatten, einem Elektroingenieur, der ihr wegen der vielen eingeschalteten Geräte Vorwürfe macht, die umgebundene Krawatte auf dem Bügelbrett und löst einen neuen Kurzschluss aus. Sie findet Willy, in Kabel verwickelt, hilflos am Boden vor. Aus dem Theaterabend wird nichts, was beide bedauern. "Ein besseres Theater hätten wir im Theater auch nicht gehabt", tröstet Willy. "Aber bessere Elektriker", meint Elly.
Filmstab
- Regie
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- Richard Groschopp
- Drehbuch
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- Carl Andrießen
- Lothar Creutz
- Kamera
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- Erwin Anders
- Schnitt
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- Charlotte Modniewski
- Darsteller
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- Loni Michelis (Elly Nitschke, Sekretärin)
- Willi Narloch (Willy, ihr Mann)
- Regieassistenz
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- Ursula Rudzki
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Per accettare un inaspettato invito di suo marito, la signora Nitschke si prepara, con l'aiuto di tutti gli elettrodomestici di casa, per andare a teatro. In un solo gesto cucina, lava, stira, aspira, provocando un cortocircuito. Ritornata la corrente e con lei anche suo marito, la signora è talmente sovra pensiero da stirargli la cravatta, che ha ancora indosso, sull’asse da stiro, provocando l'ennesimo cortocircuito. Salta, così, la serata a teatro, ma lo spettacolo che i due hanno vissuto in casa, nessuno avrebbe mai saputo portarlo in scena. (Italienisch)