Das Stacheltier - Persil bleibt Persil
Regie: Richard Groschopp, 7 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1956
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 174
- Sonstiger Titel
- Das Stacheltier, 1956 Folge 072
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Der Student Günter Frei trägt sehr früh am Morgen die "Hamburger Nachrichten" aus, fühlt sich aber im Nachtclub "Hansa" dem Pförtner, der ihn vertraulich grüßt, und drei Mitkommilitoninnen, die dort als Callgirls arbeiten, weit überlegen. In der Vorlesung vermittelt ihm Prof. Kaspers seine Thesen über die "Freiheit" als Wille und Vorstellung, das heißt "an sich", im Nichts, schlechthin und "als ob". Im studentischen Hilfswerk der Universität Hamburg, wo viele auf Jobs warten, mokieren sich Frei nebst anderen Kommilitonen über eine Ausbildung ostdeutscher Studenten in der Zeitung, die an einer politischen Demonstration teilnehmen. Sie seien "Stipendienjäger", sie dagegen haben doch die "Freiheit der Entscheidung". Die nicht gerade würdigen Arbeitsaufträge bewegen sich zwischen Teppichklopfen, freizügiger Bettenreklame, Callgirl-Angeboten und - für Günter Frei - dem Tragen von Reklametafeln mit der Aufschrift "Persil bleibt Persil".
Filmstab
- Regie
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- Richard Groschopp
- Drehbuch
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- Richard Groschopp
- Kamera
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- Erich Gusko
- Schnitt
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- Charlotte Pechlow
- Darsteller
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- Hubert Suschka (Student Günter Frei)
- Brigitte Krause (Taxi-Girl)
- Ostara Körner (Studentin)
- Herwart Grosse (Professor Kaspers)
- Egon Wander (Manager)
- Szenarium
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- Hans Oliva-Hagen
- Szenenbild
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- Harald Horn
- Musik
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- Gerd Natschinski
- DEFA-Fotograf
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- Hannes Schneider
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Benché passi le mattine a distribuire quotidiani, lo studente Günter Frei si sente superiore al portiere del night-club "Hansa"e alle sue tre compagne di studi, che lavorano come call-girls. Mentre all'università il Prof. Kaspers illustra le sue tesi sulla libertà quale volontà e rappresentazione, al centro assistenziale per studenti dell'Università di Amburgo, Frei si beffa di alcuni tirocinanti dell'est, privi della libertà di decidere, costretti a partecipare a una manifestazione politica per ottenere una borsa di studio. Anche Frei ha ben poco da scegliere: le sue offerte di lavoro spaziano dal battitappeti alla call-girl o al manifesto vivente, che gira per le strade facendo pubblicità a un detersivo. (Italienisch)