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Das Stacheltier - Zu Gast beim Stacheltier: Held der Arbeit Erich Seifert

Regie: Helmut Schneider, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1959

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
338
Sonstiger Titel
Seifert-Methode
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Erich Seifert, dessen in der DDR propagierte Methode auf die Erhöhung der Produktivität in der Industrie und vor allem Senkung von Stillstandszeiten abzielte, kommentiert vor Zuhörern aus seinem Erlebnisbericht stammende bzw. von einem "Reporter" vorgetragene und mit Darstellern gefilmte Episoden, die noch erhebliche Mängel ausweisen:

1. "Nieten" - Ein Arbeiter bittet im Materiallager um 50er-Nieten. Da sie nicht vorrätig sind, erhält er 70er, die dann umständlich gekürzt werden müssen, was zu Zeitverlusten führt. Der verantwortliche Planungsleiter bestellt daraufhin - da vom Lager keine 50er ausgeliefert und demzufolge nicht gebraucht werden - nur noch 70er.

2. "Der Brigadier als Laufjunge" - Ein gelernter Schweißer wird von seinen Brigademitgliedern darauf aufmerksam gemacht, dass er vor lauter organisierenden Handgriffen nicht mehr zu seinen eigentlichen Aufgaben kommt. Die Argumente überzeugen ihn, er geht zur Kaderleitung, lässt einen Hilfsarbeiter dafür einstellen - und fühlt sich nun dazu veranlasst, diesen, mitlaufend, zu beaufsichtigen.

3. "Das Garn und die Rouladen" - In einem Motorenwerk herrscht Mangel an "Garn" zum Wickeln der Spulen. Als die betroffenen Arbeiter mittags in die Kantine kommen, erkennen sie beim Abwickeln der Rouladen das ihnen fehlende Material. Der Dispatcher hat die Übersicht verloren und es fehlgeleitet.

4. "Um 12 Uhr ist Mittag" - Für die Brigade auf dem Bau ist um 12 Uhr Mittag, obwohl das Essen erst um 12:30 Uhr geliefert wird. So erwecken die Kollegen nach einer halben Stunde, die ihnen zusteht, als würden sie zur Arbeit zurückkehren - müssen dann aber noch ihr Mittagessen einnehmen, was ihnen eine doppelte Pause verschafft.

5. "Zurück zum Handwagen" - In einem Nachbarbetrieb werden Stehlampen, die vorgefertigt sind, von zwei Kolleginnen zur Weiterverarbeitung per Handwagen gebracht, obwohl der Lastkraftwagen leer dieselbe Strecke fährt. Der Dispatcher - weitab von der Wirklichkeit - ist stolz auf dieses Arrangement.

Filmstab

Regie
  • Helmut Schneider
Kamera
  • Horst E. Brandt
Schnitt
  • Thea Richter
Darsteller
  • Heinz Quermann (Reporter)
  • Hans Klering (Brigadier)
  • Norbert Christian (Materialverwalter)
  • Erich Seifert
Regieassistenz
  • Margarete Keufner
Szenenbild
  • Hans Jorg Mirr
Musik
  • Rolf Kuhl
Maske
  • Klaus Grobbecker
  • Hertha Thiemann
Beratung
  • Erich Seifert
Sprecher
  • Heinz Quermann (Reporter)

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Erich Seifert, inventore del metodo per aumentare la produttività e diminuire i tempi di inattività delle imprese, narra agli spettatori le sue esperienze o commenta gli episodi narrati e filmati da un "reporter" che sottolineano ancora diverse imprefezioni:

1. "Chiodi" - Un operaio richiede in magazzino dei chiodi da 50, ma, non essendo disponibili, gli consegnano dei chiodi da 70. Per accorciarli l'operaio perde molto tempo. Da quel momento in poi il direttore della programmazione ordinerà solo chiodi da 70.

2. "Il caposquadra come fattorino" - I compagni di squadra fanno notare al saldatore specializzato di come, a furia di organizzare l'attività, non svolga i suoi compiti. Le loro argomentazioni sono talmente convincenti da spingerlo a richiedere un assistente. Peccato che, per controllarlo, lo seguirà passo per passo.

3. "Il filo e gli involtini" - In una fabbrica di motori manca il "filo" per avvolgere le bobine. In mensa operai si accorgono che è stato utilizzato per preparare gli involtini. L'addetto ai controlli si è confuso e ha consegnato il filo al reparto sbagliato.

4. "Alle 12 si pranza" - La squadra di operai sul cantiere è convinta che alle 12 si vada in pausa, benché il pranzo non venga servito prima delle 12:30. Quando, finita la mezzora di pausa, dovrebbero riprendere a lavorare, si prendnon altri 30 minuti per mangiare.

5. "Ritorno alla carriola" - Per trasportare delle piantane in parte assemblate al prossimo stabilimento, due colleghe usano ancora la carriola, senza sfruttare il camion che percorre la stessa strada senza carico. L'organizzatore, con la testa altrove, è addirittura orgoglioso di questa soluzione. (Italienisch)

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