Die griese Gegend im Spiegel
Regie: Christiane Hein, 23 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1987
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 622
- Sonstiger Titel
- Der Spiegel
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Auf der Suche nach Bräuchen und Geschichten um den Spiegel stellt der Film die griese Gegend in Mecklenburg bei Hagenow vor.
Der Heimatforscher Kuno Karls erklärt die Bedeutung des Namens, der durch den grauen Heidesandboden entstand. In einer Gesprächsrunde verschiedenster Generationen im "Kroop´schen Erbgasthof" erzählen die Leute von Legenden und Sitten, die mit dem Spiegel verbunden sind. Die teils abergläubischen Erzählungen werden in Szenen mit Oberschülern nachgestellt.
Die ersten Spiegel, die es in dieser Gegend gab, waren wahrscheinlich die des 18. Jahrhunderts im Ludwigsluster Schloss. Hier werden über Spiegelspielereien verschiedene Ortswechsel und Gedankenwendungen der Gesprächspartner sichtbar gemacht.
Filmstab
- Regie
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- Christiane Hein
- Drehbuch
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- Christiane Hein
- Kamera
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- Peter Badel
- Schnitt
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- Rita Blach
- Darsteller
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- Elsa Japsen
- Emma Kroop
- Karl Schranck
- Peter Schmidt
- Silvio Kühn
- Henry Gawlick
- Susanne Magerfleisch
- Dramaturgie
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- Gerta Stecher
- Musik
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- Günter Sommer (Musikbearbeitung)
- Ton
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- Erhard Dormeyer
- Henner Golz (Tonmischung)
- Produktionsleitung
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- Gerhard Erdtmann
- Redaktion
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- Gerta Stecher
- Gestaltung
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- Jochen Härtel (Trick)
- Person, primär
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- Kuno Karls