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Die Spur des Bernsteinzimmers

Regie: Roland Gräf, 105 Min., Farbe, Spielfilm
Deutschland
DEFA Studio Babelsberg GmbH / Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln, 1991 - 1992

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2889
Sonstiger Titel
Das Bernsteinzimmer
Englischer Titel
On The Trail Of The Amber Chamber
Premierendatum
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Lisa, eine junge Frau, sucht den Mörder ihres Vaters und gerät dabei auf die Spur des legendären Bernsteinzimmers, das 1716 der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. Peter dem Großen von Rußland zum Geschenk machte und das 1941 von einer Kunstraubkolonne der deutschen Wehrmacht im Katharinenhof demontiert wurde und seit dem Spätsommer 1944 von den Nazis aus Königsberg abtransportiert wurde und seitdem verschollen ist. Sie kreuzt den Weg anderer, die ebenfalls nach dem Schatz suchen: unter ihnen Siegfried Emmler, dessen Vater am Abtransport beteiligt war und nach dem Krieg unter rätselhaften Umständen ums Leben kam. Er hat eine Botschaft des Vaters, die Lisas Mann entschlüsselt. sie erweist sich als Täuschungsmanöver. Außerdem ist Kriminalkommissar a.D. Buttstädt auf der Spur des 'achten Weltwunders'. Ihm geht es allerdings mehr darum, den am Raub beteiligten und letzten lebenden Zeugen des damaligen Verbrechens, den ehemaligen SS-Offizier Anton Galitzsch alias Dr. Kobler zu ködern, der für den Tod von KZ-Häftlingen verantwortlich ist. Ein gedungener Killer namens Costello macht das Unternehmen für alle zu einem gefährlichen, für einige zu einem tödlichen Abenteuer. Das Bernsteinzimmer aber bleibt verschollen.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

Filmstill zu "Die Spur des Bernsteinzimmers"

(R: Roland Gräf, 1991 - 1992) Fotograf: Wolfgang Ebert

Filmstill zu "Die Spur des Bernsteinzimmers"

(R: Roland Gräf, 1991 - 1992) Fotograf: Wolfgang Ebert

Filmstab

Regie
  • Roland Gräf
Drehbuch
  • Thomas Knauf
Schnitt
  • Monika Schindler (geb. Behrendt)
Darsteller
  • Corinna Harfouch (Lisa Morbrink)
  • Kurt Böwe (Buttstädt)
  • Uwe Kockisch (Ludwig Kollenbey)
  • Ulrich Tukur (Siegfried Emmler)
  • Michael Gwisdek (Costello)
  • Käthe Reichel (Frau Ladenthin)
  • Horst Schulze (geb. 1921) (Dr. Kobler)
  • Joachim Tomaschewsky (Prof. Morbrink)
  • Arno Wyzniewski (Pfarrer)
  • Jaecki Schwarz (Beamter)
  • Klaus Piontek (Ober im Hotel)
  • Werner Dissel (Museumspförtner)
  • Carl Heinz Choynski (Wirt in Dorfkneipe)
  • Jürgen Huth (Polizist im Bad)
  • Thomas Rühmann (Kellner/Fernfahrer)
Regieassistenz
  • Hanna Seydel
Kameraassistenz
  • Peter Bernhardt
Szenenbild
  • Dieter Döhl
Dramaturgie
  • Christel Gräf
Ton
  • Andreas Kaufmann
  • Michael Hohmann
Musikinterpret
  • Kenneth Riegel
  • Karl-Heinz Stryzcek
  • Michael Shamir
  • Eberhard Büchner
  • Staatskapelle Dresden (Leitung: Marek Janowski/ "Rheingold" von Richard Wagner)
  • Orchester der Deutschen Oper Berlin (Leitung: Jiri Kout)
  • Carol Malone
  • Lucia Popp (auch: Poppová)
  • Iris Vermillion
  • Hanna Schwarz
  • Peter Schreier
  • Michael Burt
  • Uta Priew
  • Günter von Kannen
  • Roland Bracht
Maske
  • Irmela Holzapfel
  • Lothar Stäglich
Produzent
  • Horst Hartwig
Redaktion
  • Wolf-Dietrich Brücker
DEFA-Fotograf
  • Wolfgang Ebert
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