Feierabend
Regie: Karl Gass, 27 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1964
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 735
- Englischer Titel
- Time Off
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Der Feierabend nach anstrengender, teilweise 15 Stunden dauernder Arbeit auf der Großbaustelle des Erdölverarbeitungswerks (EVW) Schwedt – Renommierobjekt der DDR-Industrie – wird durch die Arbeiter unterschiedlich gestaltet. Zum einen verbringen sie ihn beim Musizieren, Theater spielen, Malen und Lesen, aber eben auch beim Verzehren von sehr viel Alkohol in der werkseigenen Kneipe. Ein ungewöhlich ehrlicher, kritischer, aber keinesfalls verurteilender Blick auf diese Art der Freizeitgestaltung des Regisseurs Karl Gass. Bilder von der Baustelle in diesem schwarz-weiß-Film unterstreichen die Alltäglichkeit dieses herben Arbeitslebens.
Filmstab
- Regie
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- Karl Gass
- Drehbuch
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- Karl Gass
- Kamera
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- Gerhard Münch
- Michael Biegholdt
- Schnitt
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- Christel Gass (geb. Hemmerling, auch: Hemmerling-Gass)
- Regieassistenz
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- Gitta Nickel (auch Nickel-Gass)
- Werner Wüste
- Musik
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- Jean Kurt Forest
- Musikinterpret
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- Siegfried Stöckigt (Cembalo, Klavier)
- Aufnahmeleitung
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- Horst Winter
Kurzinhalt (Englisch)
The enjoyment of life between the construction site and the caravans is not as cultured, as the officially ordered leisure time was supposed to be.