Geschichte einer Straße
Regie: Bruno Kleberg, Walter Marten, 26 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1954
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 759
- Sonstiger Titel
- Stalinallee; Geschichte einer Strasse
- Englischer Titel
- Story Of A Street
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Stalinallee in Berlin. Dieser schwarz-weiß-Dokumentarfilm berichtet über die alte Frankfurter Allee, welche anlässlich des 70. Geburtstags von Stalin am 21. Dezember 1949 mit einem feierlichen Akt in "Stalinallee" umbenannt wurde. Anhand historischer Fotos und ausführlicher Filmrückblicke wird die bewegende Geschichte der Straße und ihrer dort lebenden Menschen ab dem 16. Jahrhundert bis hin zur Vereinigung zwischen KPD und SPD zur SED im Jahre 1946 dokumentiert. Im November 1951 schlug das ZK der SED ein nationales Aufbauprogramm für Berlin vor, dazu gehörte vor allen Dingen der Ausbau der Stalinallee mit neuen Wohnkomplexen nach russischem Vorbild für die arbeitende Klasse. Es meldeten sich mehr als 45.000 freiwillige Aufbauhelfer, die nach ihrer täglichen Arbeit bei der Enttrümmerung halfen, um den Aufbau voranzutreiben. Nach einer Rekordbauzeit konnten wiederum in einem feierlichen Akt die ersten Bewohner am 7. Januar 1953 ihre vergleichsweise luxuriösen Wohnungen auf der Stalinallee beziehen. Die gewählten Kommentare entsprechen dem Zeitgeist des Kalten Krieges, dabei wird vor allem Kritik an der Westberliner Politik und Lebensweise laut.
Filmstab
- Regie
-
- Bruno Kleberg
- Walter Marten
- Drehbuch
-
- Bruno Kleberg
- Walter Marten
- Helmut Schneider
- Kamera
-
- Harry Bremer
- Walter Fehdmer
- Wolfgang Randel
- Erwin Anders
- Hans-Ulrich Männling
- Schnitt
-
- Traute Wischnewski
- Musik
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- Ottmar Gerster
- Ton
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- Heinz Reusch
- Kurt Wolfram
- Produktionsleitung
-
- Heinz Bronowski
- Aufnahmeleitung
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- Fritz Schielke
- Horst Pukara
- Person, primär
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- Walter Ulbricht
- Otto Grotewohl
- Wassili Koroljow (auch: Koroljew)
- Wilhelm Pieck
- Hermann Henselmann
- Hannes Blender
- Helmut Just
- Person, sekundär
-
- Gustav Noske
- Heinrich Zille
- Friedrich Ebert
- Karl Liebknecht
- Konrad Hermann Joseph Adenauer
- Michael Kohlhaas
- Heinrich Kleist
- Josef W. Stalin
- Erich Honecker
- Ernst Thälmann
- Ernst Reuter
- Adolf Cohn
Kurzinhalt (Englisch)
Stalin Avenue in Berlin
Langinhalt
0:00:00
Titeleinblendung "Geschichte einer Straße". Stabangaben: Drehbuch Bruno Kleberg; Walter Marten; Helmut Schneider. Kamera Harry Bremer; Walter Fehdmer; Wolfgang Randel; Erwin Anders; Hans-Ulrich Männling. Musik Ottmar Gerster. Liedertexte Manfred Streubel. Schnitt Traute Wischnewski. Ton Heinz Reusch. Aufnahmeleitung Fritz Schielke; Horst Pukara. Gestaltung Bruno Kleberg und Walter Marten. Abblendung
0:01:00
Blick aus der Vogelperspektive über Berlin mit den Spreebrücken am frühen Morgen (halbtotal). Häuser, Kirchtürme und Schiffe im Morgennebel (halbtotal). Blick auf eine Berliner Straße mit Wohnhäusern und leuchtenden Gaslaternen (halbtotal). Blick auf eine Straßenbahn der Linie "69" an einer Haltestelle (halbtotal). Schwenk aus der Vogelperspektive über die Dächer von Berlin (halbtotal). Sprecher: "Im Morgendunst zeigen sich die Bauten der Stalinallee im Panorama Berlins, einer Straße die früher so hässlich und eintönig war...". Schwenk von oben auf die Neubauten der Stalinallee (halbtotal). Umschnitt. Blick aus der Vogelperspektive auf die breite Stalinallee mit ihren Neubauten und Grünflächen (halbtotal). Abblendung
0:02:00
Rückblick auf die Geschichte der Straße: Blick auf eine historische Darstellung des Schlosses Friedrichsfelde (nah). Überblendung auf eine Karte der Stadt Berlin aus dem 16. Jahrhundert (nah). Druck von Michael Kohlhaas (nah). Überblendung auf ein Porträt von Heinrich Kleist (nah). Umschnitt auf das Wappen vom "Grundriss der Residenzstädte Berlin 1778" (nah). Schwenk vom Wappen auf die Straßenzeichnung der Frankfurter Allee (nah). Überblendung auf "Anschauliche Tabellen von der gesamten Residenz-Stadt Berlin" (nah). Schwenk über die Eintragungen der verschiedensten Straßen im Buch bis zum "Frankfurther-Thor" (nah). Sprecher: "Die Straße gehörte jetzt den Bürgern die hier wohnten und ihrer Arbeit nachgingen. Gärtner, Handwerker... (Bucheinblendung)... Gewerbetreibende. Ihre Söhne standen kämpfend auf den Barrikaden...(Einblendung von Drucken aus der Revolutionszeit)...der Revolution von 1848 um gegen Fürstenwillkür bürgerliche Freiheiten zu erkämpfen". Historische Drucke aus der Revolutionszeit 1848 (nah). Umschnitt
0:03:00
Historische Filmaufnahmen aus der Revolutionszeit 1918 auf der Frankfurter Allee (halbtotal). Demonstranten, Revolutionäre und Karl Liebknecht als Wahlredner auf der Straße (halbtotal). Umschnitt auf ein Foto mit Straßenschild "Große Frankfurter Straße 21-27" (nah). Rückwärtszoom vom Straßenschild auf die kämpfenden Soldaten neben einer umgestürzten Litfaßsäule am Kaufhaus "Adolf Cohn" (nah). Sprecher: "70 Jahre später wieder Revolution, die Frankfurter Allee war zur Straße der Arbeiter geworden. Und dann zogen die Verräter über diese Straße, Noske-Truppen, um die Revolution im Blute der Arbeiter zu ersticken...(Fotoeinblendungen)...Was für eine Zeit war das? Hunger, Elend, Not". Schwenk über ein Foto mit anstehenden Notleidenden Menschen (nah). Historische Filmaufnahme von Heinrich Zille (halbnah). "Milljöh"-Zeichnungen von Heinrich Zille (nah). Historische Filmaufnahme von Arbeitslosen und Beamten in einem Berliner Arbeitsamt der frühen 30er Jahre (halbtotal). Blick von oben auf die Stempelstelle des Arbeitsamtes (halbtotal). Historische Filmaufnahmen vom Aufmarsch uniformierter Mitglieder der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) im Lustgarten von Berlin (halbtotal). Blick auf den mit marschierenden Wilhelm Pieck (halbtotal). Blick von oben auf die Großkundgebung vor dem Berliner Dom (halbtotal). Ernst Thälmann spricht (halbnah) (ohne O-Ton). Schwenk von oben über die versammelten Arbeiter im Lustgarten (halbtotal). Umschnitt auf marschierende und uniformierte Mitglieder der Nationalsozialistischen deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) mit Hakenkreuzbinden und Bannern (halbtotal). Sprecher: "Ernst Thälmann rief uns zu, seid einig Arbeiter und kämpft gegen die Faschisten, denn Faschismus bedeutet Krieg". Blick von unten auf den redenden Thälmann (halbtotal). Umschnitt auf abspringende Polizeikräfte aus einem Mannschaftswagen (halbtotal). Polizisten auf der Jagd nach flüchtenden Demonstranten (halbtotal). Flüchtende KPD-Mitglieder vor dem "Karl-Liebknecht-Haus" in Berlin (halbtotal). Sprecher: "Weil wir nicht einig waren konnte die Polizei uns über die Straße jagen...(Filmeinblendungen)...und Platz schaffen für die Nazis". Umschnitt. Schwenk über bewaffnete Mitglieder der nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA) auf den Straßen von Berlin (halbtotal).
0:04:30
Sprecher: "Und dann waren die Faschisten an der Macht". Umschnitt auf marschierende und paradierende Abordnungen der Nationalsozialisten mit Fackeln am 30. Januar 1933 in Berlin (halbtotal). Blick von oben auf den Fackelzug (halbtotal). Blick auf eine Sammelbüchse der Nationalsozialisten (nah). Blick auf das Sammeln von Einrichtungsgegenständen, Betten und Kleidungsstücken auf den Straßen (halbtotal). Sprecher: "Auch auf unserer Straße tauchten sie auf, hier wurde gesammelt, Geld, Kleider, Möbel...(Filmeinblendung)...Arbeit hatten wir jetzt auch, aber was für Arbeit": Blick auf neu produzierte Geschütze in Reihe (halbtotal). Blick auf das Hochfahren von Panzerkanonen in Reihe (halbtotal). Umschnitt auf Jagdflugzeuge am Himmel (halbtotal). Sprecher: "Und dann kam der Krieg über Deutschland...(Blick von oben auf eine brennende deutsche Stadt bei Nacht)...und über unsere Stadt...(Blick aus der Vogelperspektive auf die Bombeneinschläge in Berlin bei Nacht)...dort unten liegt auch unsere Straße, sie brennt". Blick auf brennende Häuser von außen und innen (halbtotal). Schwenk über flüchtende Menschen vor Wohnhäusern (halbtotal). Die letzten Reserven wurden mobilisiert..." Historische Filmeinblendung von Mitgliedern des Deutschen Volkssturms beim Zusammenschieben von ausgebrannten "BVG"-Straßenbahnen auf einer Straße (halbtotal). Wehrmachtsangehörige und Volkssturmmitglieder heben schreiend ihre Waffen hoch (halbnah). Blick auf den marschierenden Volkssturm (halbtotal). Volkssturm stellt Barrikaden aus Steinen und Eisenträgern auf den Straßen Berlins auf (halbtotal). Umschnitt
0:05:30
Historische Filmaufnahmen vom "Endkampf" in Berlin: Geschütz wird mit einer Granate geladen (halbnah). Blick auf abfeuernde Geschütze in den Straßen Berlins (halbtotal). Russische Soldaten im Häuserkampf (halbnah). Blick auf den Einschlag einer Granate in ein Haus (halbtotal). Russische Soldaten kämpfen zwischen den brennenden Häusern auf der Frankfurter Allee (halbtotal). Schwenk über einfahrende russische Panzer voller Soldaten mit Sowjetflagge (halbtotal). Blick auf das Hissen der Roten Fahne auf dem Reichstagsgebäude (halbtotal). Umschnitt. Sprecher: "Verstört kamen die Menschen aus den Ruinen der beinahe toten Stadt...". Blick auf eine Versorgungsstelle der russischen Armee für die Ausgebombten und Hungernden in Berlin (halbtotal). Männer an Wasserpumpen auf den Straßen (halbtotal). Frauen tragen gefüllte Eimer mit Wasser (halbnah). Männer vor einem Plakatanschlag "Melde Dich freiwillig...". Umschnitt auf den "1. russischen Befehl des Chefs der Besatzung der Stadt Berlin vom 26. April 1945" (nah). Umschnitt auf Mädchen und Jungen in einer Schulklasse bei der Schulspeisung (halbtotal). Umschnitt auf einen salutierenden amerikanischen Soldaten mit Helmaufschrift "M.P." (halbtotal). Schwenk über einen abfahrenden US-amerikanischen Jeep mit Aufschrift "Military Police" (halbtotal). Sprecher: "Zwei Monate später zogen andere Besatzungsmächte in den Berliner Westen...". Straßenschilder "Residence" und "Commandant les Troupes et Services de Berlin" (halbnah). Schwenk über einen Schilderbaum im französischen Sektor von Berlin (halbnah). Umschnitt
0:06:35
Plakatkleber auf der Frankfurter Straße befestigt ein Plakat "SPD / KPD. Die Einheit aller Werktätigen sichert den Erfolg unserer Arbeit" (halbnah). Blick von oben auf die nachgestellte Filmszene der Vereinigung von SPD- und KPD-Mitgliedern zur SED vor einer Hausruine im Jahre 1946 (halbtotal). Blick auf das Transparent "Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)" im Vereinigungszug (halbtotal). Sprecher: "Doch kehren wir zu unserer Straße zurück, denn eines hatten wir gelernt, vereint geht es leichter, und die Arbeiter schlossen sich zusammen. Ein Wunschtraum der Arbeiter war erfüllt, aber es blieb keine Zeit zum feiern". Umschnitt auf eine Flugaufnahme über die Hausruinen am Potsdamer Platz (halbtotal). Blick von oben über Hausruinen in Berlin (halbtotal). Blick in eine vereiste Wohnung im strengen Winter 1946/47 (halbnah). Umschnitt auf Frauen mit Säcken voller Holzäste auf ihren Rücken (halbtotal). Blick auf anstehende Frauen vor einer Not-Verpflegungsstelle (halbtotal). Blick in eine Wärme- und Verpflegungsstube (halbtotal). Frauen essen ihre warmen Suppen in der Verpflegungsstube (halbtotal). Umschnitt. Kinder fahren zwischen den verschneiten Trümmern und defekten Geschützen auf ihren Schlitten (halbtotal). Kinder bei einer Schneeballschlacht auf Hausruinen (halbnah). Umschnitt auf Frühlingsbilder an einem Blumengeschäft (halbtotal). Sprecher: "Auf den Schnee bedeckten Ruinen war Leben, wir waren stärker als der Winter. Der Frühling kam und gab uns neue Hoffnung...". Schwenk vom Blumengeschäft auf hüpfende Kinder auf dem Gehweg (halbtotal). Mädchen spielt mit einer Puppe im Innenhof eines Hauses (halbnah). Blick von unten auf einen säenden Mann auf seinem Balkon ohne Mauer (halbtotal). Blick auf ein offenes Wohnzimmer eines Wohnhauses mit fehlender Seitenwand durch Kriegseinwirkung (halbtotal). Umschnitt
0:08:05
Schwenk von einer Hausfassade auf Menschengruppen auf der Straße (halbtotal). Blick auf ein Schild "Hinweg mit den Zerstörern Berlins" (halbnah). Sprecher: "Eines Tages standen wir wieder auf der Straße, im Westen behaupteten welche sie wären die alleinigen Herren Berlins, wir aber gaben unser Vertrauen unserem Fritze Ebert...". Schwenk vom Schild auf einen Redner bei der Kundgebung neben einem Schild "Wir fordern Friedensvertrag für Deutschland" (halbtotal). Umschnitt auf eine Magistratssitzung mit Parole "Für Schaffung eines Magistrats der dem Volke gehört" (halbtotal). Blick auf Fritz Ebert am Rednerpult bei der Magistratssitzung (halbtotal). Umschnitt auf eine fahrende Trümmerbahn mit gefüllten Loren (halbtotal). Schwenk über arbeitende Trümmerfrauen in Berlin (halbtotal). Frauen bei der Trümmerbeseitigung (halbtotal). Trümmerbahn fährt zwischen zerstörten Wohnhäusern (halbtotal). Schwenk über die ersten Straßenbauarbeiten auf der Frankfurter Straße (halbtotal). Männer glätten den dampfenden Teer auf der Straße (halbtotal). Sprecher: "Und dann kam ein großer Augenblick in der Geschichte unserer Straße". Blick auf die Umbenennungsurkunde von "Frankfurter Allee" auf "Stalin-Allee" (nah). Umschnitt auf ein nächtliches Feuerwerk (halbtotal). Umzug in den Abendstunden des 21.12.1949 mit Fackeln und Transparent "Es lebe Stalin, der beste Freund des deutschen Volkes" (halbtotal). Sprecher: "Unsere Arbeiterstraße über die der Friede in unsere Stadt gekommen war, dieser Straße gaben wir den unsterblichen Namen dessen, der stets ein guter Freund des deutschen Volkes war, wir gaben ihr den Namen Stalins". Wechselschnitte vom Feuerwerk und der feierlichen Umbenennung durch Vertreter von Staat und Partei (halbtotal). Großes Porträt Stalins wird im Umzug getragen (halbtotal). Fackelträger vor dem Porträt Stalins (halbtotal). Umschnitt
0:09:10
Blick auf das neue Straßenschild "Stalinallee" am Mast (halbnah). Schwenk von Straßenschild auf die ersten Bauarbeiten für neue Wohnhäuser (halbtotal). Blick auf die alten Wohnhäuser auf der Stalinallee mit Kriegsschäden (halbtotal). Blick auf gefüllte Wäscheleinen in den alten Hinterhöfen (halbtotal). Mann klopft seinen Teppich im Hinterhof (halbnah). Frau putzt ihr Fenster im alten Wohnhaus (halbtotal). Schwenk von unten über die maroden Hauswände eines Wohnhauses bis hin zum ausgebombten Dachstuhl (halbtotal). Umschnitt auf einen Facharbeiter beim Einsetzen der Druckplatten in eine Zeitungs-Rotationsdruckmaschine (halbnah). Blick auf die drehenden Druckzylinder (halbnah). Schwenk über die Rotationsmaschine (halbtotal). Blick auf den Auswurf der frisch gedruckten Ausgaben des "Neuen Deutschland" (halbtotal). Männer bündelnd die Zeitungen und transportieren sie mit Karren zu bereitstehenden Lastwagen (halbnah). Blick auf einen abfahrenden Lastwagen mit Aufschrift "Neues Deutschland" (halbtotal). Umschnitt. Schwenk über Zeitung lesende Bürger auf den Straßen Berlins (halbtotal). Titelseite "Neues Deutschland" vom 25.11.1951 mit Schlagzeile "Vorschlag des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Für den Aufbau Berlins" (nah). Zoom auf einen Auszug "...die durch Kriegseinwirkungen zerstörte Hauptstadt Deutschlands innerhalb weniger Jahre neu aufzubauen..." (nah). Überblendungen von gedruckten positiven Meldungen zum vorgestellten "Nationalen Aufbauprogramm Berlin" und laufender Rotationsmaschine (nah). Sprecher: "Die Republik antwortete und Berlin ergriff die Initiative, 45.000 kamen in unsere Straße und enttrümmerten". Umschnitt auf Enttrümmerungsarbeiten freiwilliger Helfer in den Abendstunden (halbtotal). Walter Ulbricht hilft und reicht brauchbare Ziegelsteine weiter (halbnah). Wilhelm Pieck und andere Politiker beteiligen sich an der Aktion (halbnah). Blick auf die freiwilligen Helfer auf einem Trümmerberg (halbtotal). Brauchbare Ziegelsteine werden gesäubert (halbtotal). Junge und Alte helfen bei der Aktion (halbnah). Umschnitt
0:11:10
Architektenteam begutachtet die Stalinallee und beraten über Baupläne vor einer Hausruine (halbtotal). Umschnitt. Blick in das Zeichenbüro des Architekten Hermann Henselmann (halbtotal). Schwenk von Hermann Henselmann auf den Entwurf einer Hausfassade auf dem Zeichenpult (halbnah). Blick in das Konstruktionsbüro des Architekten Hermann Henselmann (halbtotal). Henselmann bespricht unter einem Pieck-Porträt einen Hausentwurf mit einem Angestellten (halbnah). Schwenk von Hermann Henselmann auf einen Hochhausentwurf am "Strausberger Platz" (halbnah). Überblendung auf das Modell der geplanten Häuser am Strausberger Platz (halbnah). Umschnitt auf Bewohner der ehemaligen Frankfurter Alle vor den Hausmodellen der Stalinallee (halbnah). Blick über das Gesamtmodell der Stalinallee (halbtotal). Umschnitt. Blick aus der Vogelperspektive auf die Ausschachtungsarbeiten einer Großbaustelle an der Stalinallee (halbtotal). Architekt neben einem Bagger (halbtotal). Umschnitt. Otto Grotewohl schiebt die Grundsteinlegungsurkunde für die neuen Wohnhäuser am 3.2.1952 in den vorbereiteten Steinblock (halbtotal). Blick auf die Ehrengäste auf der Baustelle bei der Grundsteinlegung (halbtotal). Blick von oben auf die Maurer beim Hochziehen einer Ziegelmauer (halbtotal). Blick von oben auf die Bautätigkeiten auf der Stalinallee (halbtotal). Umschnitt
0:12:25
Sprecher: "Ein Aufbaufieber hat uns alle erfasst, Schutt und Trümmer verließen Berlin...(Filmeinblendung von beladenen LKW`s)...Güterzüge rollten nach Riesa...(Filmeinblendung)...aus Schrott wurde Stahl für Berlin...". Schrott wird im Stahlwerk verwendet (halbtotal). Überblendung vom Stahlwerk auf Zeitungsartikel "Ganz Deutschland baut Berlin" (nah). Schwenk über Spendenlisten in den Zeitungen (nah). Schwenk aus der Vogelperspektive über das Zementwerk Rüdersdorf (halbtotal). Blick auf ein- und ausfahrende Güterzüge im Zementwerk Rüdersdorf (halbtotal). Umschnitt auf die Aktivisten Naumann und Rubbe vom Trafowerk Dresden (halbnah). Blick in den Versammlungsraum des Trafowerkes bei Verkündung des Einsparzieles von 100 Millionen Mark für Berlin (halbtotal). Schwenk über die Aktivisten und die applaudierenden Kollegen (halbtotal). Schwenk von einer Parole der Schwerbeschädigtenbrigade "Wir bauen Berlin auf...35 Elektromotore überplanmäßig zu entwickeln" auf die Arbeiter in der Montagehalle im Werk Radeberg (halbtotal). Blick auf den Zusammenbau der Elektromotoren (halbtotal). Sprecher: "Alles für Berlin. Aus Thüringen kamen Uhren für Berlin...(Filmeinblendung)...Lokomotivführer übernahmen Selbstverpflichtungen...(Filmeinblendung)...alles für Berlin. Und unsere Straße veränderte ihr Gesicht, wo vor Monaten noch Ruinen standen waren Konstrukteure, Maurer und Zimmerleute an der Arbeit...". Schwenk vom Baggerführer auf die entstehenden Neubauten an der Stalinallee (halbtotal). Vorgefertigte Betonträger werden mit dem Kran transportiert (halbtotal). Umschnitt
0:14:15
Blick auf eine Presse zur Anfertigung von Schaufeln (halbtotal). Arbeiterin stapelt die Schaufel-Rohlinge auf (halbnah). Blick auf einen Stahlarbeiter am Hochofen (halbnah). Blick auf eine Gieß- und Walzanlage für Eisenbahnschienen (halbtotal). Zwischenschnitte von Bergleuten unter Tage (halbnah). Umschnitt auf einen Erntehelfer auf einer Mähmaschine (halbnah). Umschnitt auf Holzfäller beim Schlagen von Bauholz für Berlin (halbtotal). Schwenk über das Abgleiten der geschlagenen Baumstämme von den steilen Hängen bis zum Fluss (halbtotal). Blick aus der Froschperspektive auf das Entladen von Kohle auf einem Lastkahn (halbtotal). Blick auf die Hafenanlage am Kanal (halbtotal). Schwenk über die Krananlage im Hafengebiet beim Entladen der Schiffe und Umladen auf LKW`s (halbtotal). Umschnitt auf einen Bagger an der Großbaustelle Stalinallee (halbtotal). Sprecher: "Aber es gab welche die da spotteten und meinten, aus dem Bau der neuen Straße würde nie etwas, diese Herren saßen in Westberlin". Blick aus der Froschperspektive auf den Lastenaufzug an einem entstehenden Wohngebäude (halbtotal). Umschnitt
0:15:15
Schwenk von oben nach unten über ein ausgebombtes Wohngebäude in Westberlin mit geöffnetem Textilgeschäft "Stein & Co" in Parterre (halbtotal). Umschnitt auf einen Wettbewerb der "Bee Bop"-Tänzer im Westberliner Sportpalast (halbtotal). Blick auf die Tanzkapelle im Sportpalast (halbtotal). Sprecher: "Die Herren in Westberlin waren sehr in Anspruch genommen durch die "Bee Bop"-Meisterschaften...Kriminalität und Verbrechen beherrschten die Schlagzeilen der Boulevardpresse, über unsere Straße kein Wort...". Menschen vor einer Westberliner Litfaßsäule mit Hinweisplakat "5.000 D-Mark Belohnung, grausige Kindermorde in Berlin" (halbnah). Blick auf Glasvitrinen der Polizei mit Aufrufen "Helfen Sie der Polizei" (halbtotal). Blick auf eine Kinoreklame in Westberlin "Mikosch rückt ein" (halbtotal). Umschnitt. Blick auf das "HERTIE - Das Kaufhaus des Westens" am Übergang von West- nach Ostberlin (halbtotal). Blick auf ankommende Westberliner Bürger (halbtotal). Sprecher: "Trotzdem kamen Menschen aus Westberlin zu uns, erst wenige, dann viele". Blick auf wartende Menschen an einer Straßenbahnhaltestelle der Linie "64" (halbtotal). Umschnitt auf ankommende Doppeldeckerbusse (halbtotal), Transparent an einer Straßenbahn "Weddinger besuchen die Stalinallee" (halbtotal). Blick auf die aussteigenden Reisenden in der Straßenbahn (halbnah). Menschengruppe geht an den entstehenden Häusern der Stalinallee vorbei (halbtotal). Blick von hinten auf die Menschengruppe vor den Neubauten (halbtotal). Schwenk von oben über die Rohbauten an der Stalinallee (halbtotal). Umschnitt
0:16:20
Polnische Bauarbeiter werden herzlich auf der Baustelle Stalinallee begrüßt (halbnah). Mauerer aus Warschau führen ihre Methoden vor (halbnah). Berliner Maurer schauen interessiert zu (halbnah). Zwischenschnitte von Mauererarbeiten (halbnah). Sprecher: "Auch unsere Arbeiter auf der Stalinallee bauten auf neue Weise...". Blick auf Berliner Maurer in ihrer weißen Arbeitskleidung (halbnah). Blick auf die Maurer Semm und Nisch (halbnah). Blick auf die Lehrlinge beim Bau des Wohnblocks D-Süd (halbtotal). Gesichter von Maurerlehrlingen (halbnah). Blick von oben auf die Großbaustelle Stalinallee (halbtotal). Schwenk über das Beton- und Stahlgerippe eines entstehenden Wohnhauses (halbtotal). Schweißer verbinden vorgefertigte Stahlsäulen (halbtotal). Blick auf die Maurerarbeiten in luftiger Höhe (halbtotal). Umschnitt
0:17:30
Sprecher: "Hier arbeiten zwei Menschen von denen wir berichten möchten...". Volkskammerabgeordneter Hannes Blender an einem Kranmodell (halbtotal). Blick auf seine Erfindung, den Etagenkran (nah). Hannes Blender schraubt an seinem Kranmodell (halbnah). Umschnitt auf die Baustelle (halbtotal). Arbeiter tragen auf dem Rücken Steinkiepen mit 80-100 Kilogramm eine Holzleiter hoch (halbtotal). Blick auf die Männer mit ihren schweren Lasten auf der Holzleiter (halbtotal). Sprecher: "Die unnütze schwere Arbeit gehört der Vergangenheit an, unsere Häuser wuchsen von Stockwerk zu Stockwerk...". Blick auf eine Mörtelmischmaschine (halbtotal). Bauaufzugführer an den Schalthebeln (halbnah). Schwenk von unten nach oben über einen hochfahrenden Baulastenfahrstuhl (Bauechse) an der Außenwand des Rohbaues (halbtotal). Blick von oben auf die ankommende Bauechse mit Schubkarren voller Mörtel in den oberen Etagen (halbtotal). Maurer ziehen die Schubkarren von der Bauechse (halbtotal). Maurer und Zuarbeiter mit Schubkarren voller Ziegelsteine in den oberen Etagen (halbtotal). Blick von oben auf einen neunstöckigen Rohbau auf der Stalinallee (halbtotal). Schwenk von unten über den Rohbau mit DDR-Flaggen (halbtotal). Schwenk von einer alten und maroden Hausfassade auf die hellen Fassaden auf die neu erbauten Wohnhäuser auf der Stalinallee (halbtotal). Umschnitt. Schwenk von Haustrümmern auf die dahinter liegenden und neu erbauten Wohnhäuser (halbtotal). Umschnitt
0:19:25
Freiwillige Helfer mit Spaten und Schaufeln vor einer großen Leistungstafel "Hier enttrümmert Kabelwerk Oberspree" (halbtotal). Schwenk von einer Fahne "DFD Kreis Lichtenberg" auf einem Trümmerfeld auf arbeitende Frauen und Männer bei der Enttrümmerung (halbtotal). Rentnerin reicht nutzbare Ziegelsteine weiter (halbnah). Gesichter von Frauen bei Enttrümmerungsarbeiten (halbnah). Jung und Alt helfen bei der Enttrümmerung (halbtotal). Schwenk von spielenden Blasmusikern auf einem Trümmerfeld auf die freiwilligen Helfer (halbtotal). Schwenk über einmarschierende Jugend- und Erwachsenengruppen mit Fahnen und Transparenten "Für den Aufbau, gegen die Kriegstreiber" (halbtotal). Umschnitt auf das Schöneberger Rathaus von außen (halbtotal). Blick auf die schwingende Freiheitsglocke im Turm des Schöneberger Rathauses (halbnah) (O-Ton). Sprecher: "Es war zur gleichen Zeit in Westberlin, düster und drohend lag der Klang der Totenglocke über diesem Teil unserer Stadt...(Blick auf Konrad Adenauer und Ernst Reuter)...Besuch aus Bonn". Umschnitt. Schwenk von einem musizierenden Polizeikapelle auf die einmarschierenden Hundertschaften der Westberliner Polizei in einem Stadion (halbtotal). Umschnitt. Schwenk über amerikanische Soldaten mit Sturmgewehren die auf der Clay-Allee während einer Parade hinter einem Panzer herlaufen (halbtotal). Schwenk über die amerikanische Straßenkampfübung mit Platzpatronen (halbtotal). Soldat wird auf einer Trage vom Geschehen entfernt (halbnah). Blick über die Zuschauer auf die schießenden Panzer auf der Clay-Allee (halbtotal). Überblendung...
0:20:45
...auf die Freiheitsglocke (halbnah) (O-Ton). Sprecher: "Die Totenglocke ist ihr Symbol, unser Symbol sind die Richtkronen". Schwenk von unten nach oben über das hochziehen eines Richtkranzes an einem Gebäude auf der Stalinallee (halbtotal). Blick von unten auf die Richtkrone an einem Gebäude mit DDR-Flagge und großem Stalin-Porträt (halbtotal). Umschnitt auf die herzliche Begrüßung des sowjetischen Maurers Wassillij Koroljow auf der Stalinallee (halbnah). Blick auf das gemeinsame Maurern zwischen Wassillij Koroljow und seinen Kollegen aus der DDR auf dem Gebäude C-Süd (halbtotal). Umschnitt auf Wassillij Koroljow (halbnah). Unter Beifall setzt Wassillij Koroljow den letzten Stein in die Mauer (halbnah). Sprecher: "Es war wie eine Bestätigung der Worte Stalins: "Wenn diese beiden Völker die Entschlossenheit an den Tag legen, für den Frieden mit der gleichen Anspannung ihrer Kräfte zu kämpfen mit der sie den Krieg geführt haben, so kann der Friede in Europa als gesichert betrachtet werden". Der Friede liegt in guten Händen". Umschnitt. Richtkrone wird hochgezogen vor einem Neubau mit FDJ-Fahne neben einem Porträt von Erich Honecker (halbtotal). Schwenk von den Trümmerresten alter Häuser auf die Neubauten der Stalinallee (halbtotal). Schwenk über die Stalinallee mit Stalin-Denkmal vor einem neu erbauten Wohnkomplex (halbtotal). Blick auf die Fassade des fertig gestellten Hauses Block D-Süd (halbtotal). Blick von oben auf die Fassaden der fast fertig gestellten Wohngebäude (halbtotal). Umschnitt
0:22:15
Blick auf strahlende Frauen- und Männergesichter bei der Ehrung für ihre freiwilligen Tätigkeiten beim Aufbau Berlins (halbnah). Sprecher: "Das sind sie die Woche für Woche nach der Arbeit in Liebe zu unserer Stadt freiwillig die Trümmer des Krieges überwinden halfen, sie wurden prämiert". Frauen, Männern und Jugendlichen wird die Hand geschüttelt und eine Urkunde überreicht (halbnah). Frieda März wird prämiert (halbnah). Gedenkmedaillen werden angesteckt (halbnah). Gerhard Miksch bei der Gratulation (halbnah). Umschnitt auf die feierliche Freigabe der Gebäude auf der Stalinallee (halbtotal). Bauarbeiter und Schaulustige stehen neben Porträts von Stalin und Pieck am Beginn der Stalinallee (halbtotal). Das Band zur Eröffnung wird am 7.1.1953 durchschnitten und die Menschen strömen auf die Stalinallee (halbtotal). Schwenk über einen Möbelwagen mit Schild "Wir ziehen in die Stalinallee" (halbtotal). Schwenk von üben über die verschneite Stalinallee mit Möbelwagen vor den Wohnkomplexen (halbtotal). Blick auf einen Traktor mit Schild "Die ersten 5 Kollegen des VEB Tiefbau ziehen in die erste sozialistische Straße Berlins" (halbtotal). Umschnitt. Aktivistin Frau Krüger betritt den Eingangsbereich ihres neuen Wohnkomplexes (halbnah). Umschnitt auf die Einrichtungsarbeiten in ihrer Wohnung (halbnah). Sohn Peter lässt das Badewasser ein (halbnah). Frau Krüger in der modernen Küche (halbnah). Zwischenschnitte von der Klingel- und Haustelefonanlage (halbnah). Familie Krüger im Wohnzimmer (halbtotal). Blick vom Balkonbereich auf die zwei Kilometer lange Stalinallee mit ihren neuen Wohn- und Geschäftshäusern (halbtotal). Umschnitt
0:24:10
Blick auf die Fußgänger zur Frühlingszeit auf der Stalinallee (halbtotal). Blick auf die Kundinnen in einem Textilgeschäft auf der Stalinallee (halbtotal). Kundin in einem Kosmetikladen (halbtotal). Rückwärtsfahraufnahme von den Auslagen eines Räucherwarengeschäftes (halbtotal). Blick auf die gut besuchte Milchbar auf der Stalinallee (halbtotal). Zwischenschnitte aus der Milchbar (halbnah). Jürgen trinkt eine aufgeschäumte Milch (halbnah). Schwenk über einen Süßigkeitsladen (halbtotal). Zwei Kinder mit einem Lutscher (halbnah). Bedienung zeigt einem Kunden die Spirituosenauswahl (halbnah). Blick von oben auf die Passanten vor dem Restaurant Budapest (halbtotal). Schwenk über den Innenraum des Restaurants (halbtotal). Musiker spielen ungarische Weisen an einem Tisch (halbtotal). Fahraufnahme durch ein Musikgeschäft auf einen Flügel zu (halbtotal). Schwenk über die Auslagen in einer Buchhandlung (halbtotal). Sprecher: "Ja, das Leben in unserer Straße hat sich verändert. Wie wäre Papa Zille glücklich wenn er gewusst hätte dass wir hier heute seine Zeichnungen kaufen". Blick auf den Bereich mit Schild "Antiquariat" (halbtotal). Umschnitt. Blick über die Stalinallee mit ihren Laternen und modernen Wohnhäusern (halbtotal). Umschnitt
0:24:40
Sprecher: "Von den Feinden unseres Glücks und unserer Erfolge wurde der junge Volkspolizist Helmut Just ermordet". Schwenk über den Pritschenwagen mit dem aufgebahrten Sarg auf der Stalinallee (halbtotal). Blick auf trauernde Berliner Bürger (halbnah). Blick von oben auf den Trauerzug auf der Stalinallee in den Abendstunden (halbtotal). Sprecher: "Er hat die Stalinallee bauen helfen, der Maurerlehrling vom Block D-Süd. Der letzte Weg des Ermordeten führte über unsere Straße". Blick von oben auf die Vorbeifahrt des Pritschenwagens mit dem aufgebahrten Sarg (halbtotal). Umschnitt
0:26:05
Blick auf ein vorfahrendes Ehepaar an einem Eingangsbereich der neuen Häuser (halbtotal). Junge Mutter nimmt das Neugeborene und trägt es zum Hauseingang (halbtotal). Blick auf das schlafende Baby (nah). Sprecher: "Das junge Leben aber wird nun für immer hier einziehen, das erste Kind das auf der neuen Allee das Licht der Welt erblickte". Umschnitt. Das junge Paar betritt mit dem Baby ihre neue Wohnung (halbnah). Schwenk über die Gesichter des Paares auf das Baby (nah). Blick von unten auf das Ehepaar mit Baby auf dem Balkon ihrer Wohnung (halbtotal). Sprecher: "Du wirst hier wohnen, in unserer Straße die den Namen Stalins trägt. Im Glück und Frieden sollst du leben. Im Glück und Frieden, in einem einigen Vaterland wollen wir alle Leben". Umschnitt. Blick von oben auf die Stalinallee mit ihren Grünflächen und hellen Wohnhäusern (halbtotal). Blick auf den Bereich um den Strausberger Platz (halbtotal). Blick von den Skulpturen an der Deutschen Sporthalle auf ein Hochhaus am Strausberger Platz (halbtotal). Umschnitt. Blick aus der Vogelperspektive auf die breite Stalinallee (halbtotal). Verschiedene überblendende Einstellungen von Haus,- Platz- und Straßenansichten der Stalinallee (halbtotal). Blick aus der Vogelperspektive vom Strausberger Platz auf die Stalinallee (halbtotal). Passanten schlendern an den Geschäften vorbei (halbtotal). Blick auf das Stalin-Denkmal auf der Allee (halbtotal). Blick von der Deutschen Sporthalle auf die Stalinallee (halbtotal). Abblendung
0:28:28 ENDE