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Regie: Ralf Kirsten, 80 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1969

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2178
Sonstiger Titel
Der siebte Sommer
Englischer Titel
Network
Premierendatum
Anlaufdatum
Filmplakat zu "Netzwerk"

(R: Ralf Kirsten, 1969) Grafiker: Paul Schubert

Kurzinhalt (Deutsch)

In einem neuen Betriebsteil eines Erdölverarbeitungswerkes bricht der etwa 40-jährige Meister Peter Ragosch plötzlich zusammen und wird ins Krankenhaus gebracht. Die Reaktionen der teils bewährten, teils neuen Mitarbeiter sind unterschiedlich. Betriebsleiter Heinicke glaubt sich nur für die Effektivität der Arbeit zuständig. Der junge Hochschulabsolvent Püschel, vorwiegend nach eigenen Entwicklungschancen schielend, ist rigoros für die Ablösung jener, die ihren Aufgaben nicht gewachsen scheinen. Parteisekretär Kahler dagegen fühlt sich für die Menschen verantwortlich, versucht den Mitarbeitern klarzumachen, dass die Beziehungen zueinander genauso wichtig sind wie die Arbeit. Er geht den Ursachen für Ragoschs Zusammenbruch nach. Dieser hat sich seit Kriegsende mit aller Kraft für den Neuaufbau eingesetzt, darüber seine eigene Qualifizierung wie auch seine Ehe vernachlässigt. Nun hat er Angst, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein. Seine Frau, die seinetwegen ihre Arbeit aufgab, will ihn verlassen, weil er sie nicht zu brauchen scheint. Kahler bringt beide zu der Einsicht, dass jeder für sich einen neuen Anfang wagen muss, damit sie vielleicht eine gemeinsame Zukunft haben. Und er bewirkt, dass einige Kollegen ihr vorschnelles Urteil revidieren.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

Filmstill zu "Netzwerk"

(R: Ralf Kirsten, 1969) Fotografen: Richard Günther, Wolfgang Reinke, Johann Wieland

Filmstill zu "Netzwerk"

(R: Ralf Kirsten, 1969) Fotografen: Richard Günther, Wolfgang Reinke, Johann Wieland

Filmstab

Regie
  • Ralf Kirsten
Drehbuch
  • Ralf Kirsten
Kamera
  • Claus Neumann
Schnitt
  • Evelyn Carow
Darsteller
  • Alfred Müller (Kahler)
  • Jutta Wachowiak (Ruth Kahler)
  • Frank Venske (Lutz Kahler)
  • Manfred Krug (Schaffrath)
  • Rolf Ludwig (Melzer)
  • Fred Düren (Ragosch)
  • Katja Paryla (Katja Ragosch)
  • Wolfgang Greese (Heinicke)
  • Helga Göring (Frau Heinicke)
  • Klaus Manchen (Jakob)
  • Jenny Gröllmann (Sabine)
  • Günter Junghans (Püschel)
  • Heidemarie Wenzel (Frau Püschel)
  • Jörg Brandt (Thomas Püschel)
  • Simone Juhnke (Gabi Püschel)
  • Walter Lendrich (Kuckuck)
  • Herwart Grosse (Professor Thal)
  • Ursula Werner (Krankenschwester)
  • Günter Drescher (Ingenieur)
  • Hans-Joachim Glaeser (Ingenieur)
  • Marianne Behrens (Mutter von Ruth Kahler)
  • Peter Dommisch (Arbeiter)
  • Michael Gerber (Junger Mann auf Bahnhof)
  • Renate Usko (Junge Frau auf Bahnhof)
  • Karin Gemballa (Heinickes Tochter)
  • Silke Gemballa (Kind Martina)
  • Horst Kube (Wirt)
  • Brigitte Scholz (Dame)
  • Stefanie Schott (Postangestellte)
  • Adolf Kuntz (Möbelträger)
  • Heinz Zschockelt (Möbelträger)
Regieassistenz
  • Doris Borkmann (Assistenz-Regie)
Szenarium
  • Ralf Kirsten
  • Eberhard Panitz
Szenenbild
  • Hans Poppe
Dramaturgie
  • Anne Pfeuffer
Musik
  • Andre Asriel
Ton
  • Günter Witt
Kostüm
  • Werner Bergemann
Maske
  • Günter Hermstein
  • Inge Merten
  • Jürgen Holzapfel
Produktionsleitung
  • Erich Albrecht
Aufnahmeleitung
  • Wolfgang Rennebarth
  • Heinz Schwoch
  • Klaus-Dieter Gräser
Gestaltung
  • Gisela Walther (Choreografie)
DEFA-Fotograf
  • Richard Günther
  • Johann Wieland
  • Wolfgang Reinke

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Peter Ragosch, mastro in un'azienda per il trattamento del petrolio, ha un esaurimento nervoso e viene portato in ospedale. Heinicke, il dirigente d'azienda, si sente solo responsabile per l'efficienza lavorativa. Il giovane Püschel, appena uscito dall'università, pensa alla sua carriera ed è convinto che gli operai, che non sono all'altezza dei propri compiti, vadano rimpiazzati. Solo Kahler, segretario di partito, guarda anche al lato umano e cerca di spiegare ai collaboratori, che i rapporti fra colleghi sono importanti quanto il lavoro. Per questo indaga sulle cause per l'esaurimento nervoso di Ragosch. Sin dalla fine della guerra, l'operaio si è buttato a capofitto nella ricostruzione, trascurando il suo matrimonio e l’aggiornamento professionale. Ora teme di non essere all'altezza del suo incarico. Sua moglie, che per colpa sua ha lasciato il lavoro, vuole lasciarlo, visto che Ragosch sembra non avere più bisogno di lei. Kahler convince entrambi ad affrontare un nuovo inizio, per sperare ancora in un futuro comune. Così facendo convincerà anche molti collaboratori a rivedere le proprie posizioni. (Italienisch)

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