Peterle und die Weihnachtsgans Auguste
Regie: Rainer Simon, 21 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1964
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 583
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Wolf, Friedrich: "Die Weihnachtsgans Auguste", Erzählung
Kurzinhalt (Deutsch)
Peterle wirft Schnee vom Bürgersteig aus ins offene Fenster des Zimmers seiner Schwestern und wird von der Mutter zum sofortigen Reinkommen veranlasst. Sein Vater kauft indessen auf dem Weihnachtsmarkt eine Gans und bringt sie zur Begeisterung der Kinder mit nach Hause, die sie streicheln und lieb gewinnen. Peterle ruht nicht eher, bis "Guste", wie er sie nennt, in seinem Zimmer schlafen darf, da sie seiner Meinung nach im Keller friert. Die Kinder und auch die Eltern haben sich so an das Tier gewöhnt, dass der Vater es nicht fertigbringt, "Guste" zu schlachten. Sein Versuch, sie vorher mit Schlaftabletten zu betäuben, führt auch nicht zum gewünschten Erfolg. Die bereits gerupfte Gans erwacht im Kühlschrank. Sie bekommt zu Weihnachten von der Mutter einen gestrickten Anzug. Peterle fährt nun stolz und zum Staunen vorbeigehender Passanten seine "Guste" spazieren.
Filmstab
- Regie
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- Rainer Simon
- Drehbuch
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- Horst Seemann
- Jürgen Brauer
- Rainer Simon
- Kamera
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- Jürgen Brauer
- Schnitt
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- Gisela Kuschel
- Darsteller
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- René Selle (Peterle)
- Siegfried Kilian (Vater Leopold)
- Barbara Adolph (Mutter)
- Maja Schnitzler (Heidi)
- Ilona Behnert (Elli)
- Nico Turoff (Gans-Verkäufer)
- Regieassistenz
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- Margarete Keufner
- Kameraassistenz
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- Wolfgang Klose
- Szenenbild
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- Willi Schäfer
- Dramaturgie
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- Lotti Schawohl
- Musik
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- Gerhard Rosenfeld
- Ton
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- Hans-Ulrich Langendorf
- Arthur W. Neubert (Geräusche)
- Kostüm
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- Gerhard Kaddatz
- Maske
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- Bernhard Kalisch
- Christel Schwarzer
- Produktionsleitung
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- Helmut Klein
- Aufnahmeleitung
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- Horst Dau
- Dietmar Scholz
- DEFA-Fotograf
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- Heinz (auch: Hein) Wenzel
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Per Natale, il papà di Peterle compra al mercato un'oca e la riporta a casa per la gioia dei suoi figli, che accarezzano e coccolano l'animale. Peterle, convinto che l'oca possa patire il freddo in cantina, si rifuita di andare a letto fin quando "Guste", come la chiama, non dormirà con lui. Affezionata all'animale, la famiglia non riesce più a tirarle il collo. Neanche l'idea di somministrarle un sonnifero sortisce l'effetto desiderato. Una volta spennata, l'oca si risveglia in frigorifero. A Natale la mamma le regala così un abitino di lana. Orgoglioso, Peterle porta a spasso la sua "Guste". (Italienisch)